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Messerangriff in Heilsbronn bei Nürnberg: Asylbewerber unter Verdacht


Asylbewerber unter Verdacht
Messerangriff von Heilsbronn: Nach diesem Mann sucht die Polizei

Von t-online, dan

14.02.2025 - 16:30 UhrLesedauer: 1 Min.
Nach diesem Mann sucht die Polizei: Rechts ist das Outfit zu sehen, das der Verdächtige namens Davut Elitas während der Tat getragen haben soll.Vergrößern des Bildes
Nach diesem Mann sucht die Polizei: Rechts ist das Outfit zu sehen, das der Verdächtige namens Davut E. während der Tat getragen haben soll. (Quelle: Polizeipräsidium Mittelfranken)
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Ein 40-Jähriger wird bei Nürnberg niedergestochen. Jetzt hat die Polizei einen Verdächtigen im Visier. Er soll einen Komplizen gehabt haben.

Eine gute Woche liegt der Messerangriff in Heilsbronn zurück. Dort wurde ein 40-Jähriger auf offener Straße niedergestochen und kam in Lebensgefahr in eine Klinik. Die Polizei rückte mit vielen Kräften an, auch ein Hubschrauber war im Einsatz. Der Täter konnte dennoch unerkannt flüchten. Jetzt gelang es den Ermittlern der Sonderkommission (SOKO) "Gundekar" einen Verdächtigen zu identifizieren.

Der Mann sei weiter auf der Flucht, heißt es in einer Pressemitteilung der Polizei. Die Ermittler veröffentlichten inzwischen zur Fahndung auch ein Foto des Verdächtigen Davut E. Bei ihm handele es sich um einen 25-jährigen Asylbewerber mit türkischer Staatsangehörigkeit, wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft t-online sagte.

Richter erlässt Haftbefehl

Nach aktuellem Ermittlungsstand soll dieser gemeinsam mit einem zweiten noch unbekannten Mann das Opfer gezielt angegriffen haben. Beide sollen extra für den Angriff nach Heilsbronn – eine Gemeinde mit etwa 10.000 Einwohnern im Kreis Ansbach – angereist sein.

Ein Richter hat inzwischen Haftbefehl wegen des Verdachts des versuchten Mordes gegen Davut E. erlassen. Wer den Verdächtigen sehe oder Hinweise zu seinem Aufenthaltsort geben könne, soll sich unter der 110 bei der Polizei melden.

Die 26-köpfige SOKO führte bereits eine Vielzahl von Zeugen- und Anwohnerbefragungen durch. Zuletzt befragte sie am Montag rund 200 Autofahrer. Dadurch haben sich erneut "mehrere interessante Hinweise" ergeben, die nun verifiziert werden müssten. Das Opfer sei mittlerweile außer Lebensgefahr.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Mittelfranken vom 14. Februar 2025
  • Telefonate mit der Pressestelle der Polizei Mittelfranken und der Staatsanwaltschaft Ansbach
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