Täter flüchtig 40-Jähriger im Nürnberger Umland niedergestochen
![Die Polizei ist in Heilsbronn vor Ort: Die Fahndung nach dem Täter läuft. Die Polizei ist in Heilsbronn vor Ort: Die Fahndung nach dem Täter läuft.](https://images.t-online.de/2025/02/SIP2RPsiVZst/0x209:4000x2250/fit-in/1920x0/die-polizei-ist-in-heilsbronn-vor-ort-die-fahndung-nach-dem-taeter-laeuft.jpg)
Gewalttat im Großraum Nürnberg: Ein unbekannter Täter soll einen Mann niedergestochen haben. Die Fahndung läuft, das Opfer schwebt in Lebensgefahr.
In Heilsbronn im Landkreis Ansbach ist am Donnerstagmorgen ein 40-Jähriger niedergestochen worden. Der Täter sei unbekannt und flüchtig. Die Fahndung läuft, auch ein Hubschrauber ist im Einsatz, wie ein Polizeisprecher t-online sagte.
Die Tat habe sich demnach gegen 8.45 Uhr in der St.-Gundekar-Straße ereignet. Das Opfer wurde durch den Angriff schwer verletzt. Er werde zur Stunde wegen seiner Stichverletzungen am Oberkörper in einer Klinik behandelt.
Von der Polizei konnte der Mann deshalb bislang nicht vernommen werden. Auch Lebensgefahr könne bei dem 40-Jährigen nicht ausgeschlossen werden, heißt es in einer Pressemitteilung der Polizei.
Polizei: "Keine Hinweise auf Terrorakt"
Die Polizei ist in Heilsbronn mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften unterwegs. Ein Polizeihubschrauber unterstützt sie aus der Luft. Noch gebe es aber keine Spur zu einem Verdächtigen.
Auch das Motiv des Täters sei noch unklar – Hinweise auf einen Terrorakt gebe es nicht, betont der Polizeisprecher. Jetzt werde überprüft, ob sich Täter und Opfer vor der Tat schon kannten. Am Tatort laufe derzeit eine "akribische Spurensicherung", zudem befragt die Polizei Anwohner.
Verdächtiger könnte noch immer bewaffnet sein
Die Ermittler bitten außerdem um Zeugenhinweise. Der Verdächtige unbekannten Alters sei zum Tatzeitpunkt mit weißen Turnschuhen, einer hellen Hose und einer dunklen Daunenjacke bekleidet gewesen. Wer den Mann sehe oder verdächtige Beobachtungen mache, solle die Polizei unter der Telefonnummer 0911 2112 - 3333 verständigen.
Keinesfalls sollten Passanten diesen selbst ansprechen. Es sei nicht auszuschließen, dass der Verdächtige noch immer mit einem Messer bewaffnet sei, sagte der Sprecher. Ansonsten bestehe aber keine Gefahr für die Bevölkerung.
- Pressealarm des Polizeipräsidiums Mittelfranken
- Telefonat mit der Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken