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Schwabach: Mann erstochen – Polizei nennt neue Details zum Täter


Bluttat in Schwabach
Mann erstochen – Polizei nennt neue Details zum Täter

Von t-online, son

22.08.2024Lesedauer: 1 Min.
Polizisten sind in der Nähe des Tatorts in Schwabach im Einsatz. Dort war am Montagmorgen ein toter Mann auf offener Straße gefunden worden.Vergrößern des Bildes
Polizisten sind in der Nähe des Tatorts in Schwabach im Einsatz (Archivbild): Trotz einer sofortigen Fahndung konnte der Täter entkommen. (Quelle: Haubner/vifogra/dpa)
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Drei Tage, nachdem ein Mann ist Schwabach erstochen wurde, fehlt vom Täter noch immer jede Spur. Eine Sonderkommission soll nun den Fall lösen.

Nach einer tödlichen Auseinandersetzung am Montagmorgen in Schwabach hat die Kriminalpolizei inzwischen eine 30-köpfige Sonderkommission mit dem Namen "SOKO Georg" eingerichtet. Darüber hinaus gaben die Ermittler am Donnerstagnachmittag eine aktualisierte Beschreibung des mutmaßlichen Täters heraus.

Demnach soll es sich bei dem noch immer Flüchtigen um einen circa 1,80 bis 1,90 Meter großen und kräftigen Mann mit grauem Bart im seitlichen Gesichtsbereich oder Koteletten handeln. Bekleidet soll er mit schwarzer Oberbekleidung und einer Kapuze gewesen sein. Der Gesuchte steht im Verdacht, einen 42-Jährigen auf offener Straße durch mehrere Messerstiche in den Oberkörper getötet zu haben. Das Ergebnis der Obduktion des Verstorbenen habe ergeben, dass die Verletzungen todesursächlich waren, teilte die Polizei mit.

Ehefrau des Getöteten kommt verletzt ins Krankenhaus

Anwohner hatten den lautstarken Streit am frühen Montagmorgen auf einem Parkplatz in der Dr.-Georg-Betz-Straße mitbekommen und daraufhin die Polizei gerufen. Vor Ort fanden die Beamten den leblosen 42-Jährigen. Trotz einer sofort eingeleiteten Reanimation kam für ihn jede Hilfe zu spät. Seine Ehefrau, die offenbar versucht hatte, in dem Streit dazwischenzugehen, kam mit "nicht lebensgefährlichen" Verletzungen in ein Krankenhaus.

Der mutmaßliche Täter ergriff unmittelbar nach der Tat die Flucht und konnte trotz einer großangelegten Fahndung nicht festgenommen werden. In die Suchmaßnahmen waren neben zahlreichen Polizeistreifen auch Personensuchhunde sowie ein Hubschrauber eingebunden. Staatsanwaltschaft und Polizei haben die Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts eingeleitet.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Mittelfranken vom 22.08.2024
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