Langwierige Bergungsarbeiten Jugendlicher stirbt bei Unfall auf A3 – Autobahn gesperrt

Ein tragischer Unfall auf der A3 in Unterfranken hat am Mittwochmorgen ein junges Leben gefordert. Ein Kleintransporter kollidierte mit einem Lkw.
Auf der A3 bei Marktheidenfeld im Landkreis Main-Spessart ist es am frühen Mittwochmorgen zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Der Fahrer eines Kleintransporters fuhr gegen 5 Uhr zwischen den Anschlussstellen Rohrbrunn und Marktheidenfeld auf einen vorausfahrenden Lkw auf. Der Beifahrer des Kleintransporters, ein 14-jähriger Junge, verstarb nach Polizeiangaben sofort.
Der Fahrer des Kleintransporters, ein 34-jähriger Mann, konnte sich selbst aus dem beschädigten Fahrzeug befreien. Er war nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur "augenscheinlich unverletzt". Für seinen jungen Beifahrer kam jedoch jede Hilfe zu spät. Ein hinzugerufener Notarzt stellte den Tod des Jugendlichen fest.
Vollsperrung der A3 in Richtung Nürnberg
Die Autobahn in Fahrtrichtung Nürnberg ist derzeit voll gesperrt und wird ab Rohrbrunn abgeleitet. Die Sperrung wird voraussichtlich noch mehrere Stunden andauern, heißt es in einer Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Unterfranken. Der ADAC Staumelder empfiehlt folgende Umleitung: Richtung Würzburg über Rohrbrunn, Schollbrunn, Hasloch, Kreuzwertheim, Wertheim, Eichel, Urphar und Bettingen.
Die Polizei Aschaffenburg untersucht den Unfallhergang und wird dabei von Feuerwehr, THW und Autobahnmeisterei unterstützt. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft ist auch ein Gutachter vor Ort, um die genaue Ursache des Unfalls zu klären. Die Verkehrspolizei Aschaffenburg leitet die Ermittlungen und führt die Unfallaufnahme durch.
- presseportal.de: Mitteilung der Polizei Unterfranken vom 8. Dezember 2025
- adac.de: Staumelder
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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