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Nürnberg: Hunderte tote Fische im Knoblauchsland – Polizei hat Verdacht


Schreckliche Entdeckung in Nürnberg
Hunderte tote Fische: Polizei ermittelt gegen zwei Männer

Von dpa
Aktualisiert am 16.08.2024Lesedauer: 1 Min.
PantherMedia 36970986Vergrößern des BildesIn einem Bach wurden viele tote Fische gefunden (Symbolfoto): Die Polizei hat eine Vermutung. (Quelle: Leung Cho Pan/imago)

Mysteriöser Vorfall im Nürnberger Knoblauchsland: Im Bucher Landgraben wurden hunderte tote Fische gefunden. Jetzt hat die Polizei einen Verdacht.

Im Bucher Landgraben im Nürnberger Knoblauchsland sind mehrere Hundert tote Fische und Amphibien gefunden worden. Man gehe davon aus, dass eine bislang unbekannte Substanz den Bach verunreinigt habe, teilte die Stadt noch am Donnerstag mit. Jetzt gibt es einen konkreten Verdacht.

Befragungen vor Ort hätten ergeben, dass bereits am Montag bei Aufräumarbeiten ein 200-Kilo-Fass gefüllt mit Gärfett in einen Entwässerungsgraben gekippt worden sei, teilte die Polizei mit. Im Verdacht stehen zwei Männer im Alter von 48 und 63 Jahren. Gegen diese werde nun wegen des Verdachts der fahrlässigen Gewässerverunreinigung ermittelt.

Zunächst als unbedenklich eingestuft

Eine Spaziergängerin hatte am Dienstag tote Fische bemerkt und das Umweltamt alarmiert. Aufgrund der aktuellen Witterung mit hohen Temperaturen galten vereinzelte tote Fische zunächst als unbedenklich. Das volle Ausmaß der Verunreinigung habe sich jedoch erst am Folgetag gezeigt, als Hunderte tote Fische gefunden worden seien.

Polizei und weitere Behörden wie Umweltamt und Feuerwehr machten sich ein Bild von der Verunreinigung. Ermittlungen der Kriminalpolizei ergaben, dass die zunächst unbekannte Substanz mutmaßlich im Bereich einer stillgelegten Industrieanlage in den Bach geleitet wurde.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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