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S-Bahn nach Nürnberg: Zu laut telefoniert? Mann reagiert extrem – Fahndung


S-Bahn nach Nürnberg
18-Jährige telefonierte ihm zu laut – Mann reagiert extrem

Von t-online, pb

23.07.2024Lesedauer: 1 Min.
Dieser Mann war auf dem Weg nach Nürnberg, als es Ende Juni in einer S-Bahn zu einem Vorfall kam.Vergrößern des Bildes
Dieser Mann war auf dem Weg nach Nürnberg, als es Ende Juni in einer S-Bahn zu einem Vorfall kam. (Quelle: Bundespolizei)
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Eine S-Bahn-Fahrt wurde für eine 18-Jährige zum Albtraum. Ein Mitfahrer fühlte sich von ihrem Telefonat gestört. Die Polizei sucht nun nach ihm mit Fahndungsfotos.

Ein harmloser Anruf in der S-Bahn endete Ende Juni für eine 18-Jährige mit einem Schockmoment. Am 29. Juni gegen 23 Uhr stieg die junge Frau in Röthenbach an der Pegnitz in die S2 Richtung Hersbruck ein. Sie setzte sich neben einen unbekannten Mann und begann zu telefonieren. Was sie nicht ahnte: Ihr Gespräch sollte schwerwiegende Folgen haben.

Der Mitfahrer fühlte sich offenbar von der Lautstärke des Telefonats gestört. Er forderte die 18-Jährige auf, das Gespräch zu beenden. Als sie seiner Aufforderung nicht nachkam, griff der Mann zu einer drastischen Maßnahme: Er zog eine "augenscheinliche Schusswaffe", so die Bundespolizei.

Laut den Ermittlern hantierte der Unbekannte zunächst mit der Waffe vor seinem Körper, bevor er sie auf die junge Frau richtete. In Panik flüchtete das Opfer gemeinsam mit einer minderjährigen Zeugin in ein anderes Abteil und alarmierte die Polizei.

Mann kann seit Wochen nicht gefunden werden

Am Bahnhof Hersbruck/Pegnitz stieg der Täter aus. Trotz sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen konnte die Polizei den Mann nicht mehr ausfindig machen. Bis heute fehlt von ihm jede Spur.

Die Bundespolizei hat nun Aufnahmen der Überwachungskameras veröffentlicht und bittet die Bevölkerung um Mithilfe bei der Identifizierung des Mannes. Ihm wird Nötigung durch Vorhalt einer Schusswaffe vorgeworfen. Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall oder dem Täter geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei unter 0911 205551-0 zu melden.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • bundespolizei.de: Öffentlichkeitsfahndung: 45-2024
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