Wechsel perfekt Uzun-Transfer spült Millionen in die Club-Kasse
Nun ist gewiss, was eigentlich alle schon wussten: Das jüngste Juwel verlässt den 1. FC Nürnberg. So viel Geld kassiert der Club für Can Uzun.
Jetzt ist es auch formal bestätigt: Top-Talent Can Uzun verlässt den 1. FC Nürnberg. Kommende Saison wird er eine Liga höher für Eintracht Frankfurt auflaufen. Der 18-Jährige unterschrieb einen Fünfjahresvertrag bis zum 30. Juni 2029, wie der hessische Fußball-Bundesligist mitteilte.
Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche sagt: "Can Uzun ist eines der größten Talente in Deutschland. Wir sind froh, dass er sich trotz vieler interessanter Angebote aus ganz Europa für uns entschieden hat." Weiter betonte er, dass die Eintracht Uzun einen"klaren Plan" aufgezeigt und so nach Frankfurt gelockt habe.
Von den Nürnberger Fans verabschiedete er sich bereits im Mai
In Nürnberg hatte man sich schon längst an den Gedanken gewöhnt, dass der Youngster Franken verlassen wird. Der Wechsel nach Frankfurt bahnte sich über Monate an – wurde jedoch zunächst nicht offiziell bestätigt. Immerhin klingeln beim Club nun die Kassen. Die Ablöse soll laut Medienberichten bei elf Millionen Euro liegen, die Summe könne durch erfolgsabhängige Bonuszahlungen aber noch bis auf 14 Millionen Euro steigen.
Uzun verabschiedete sich bereits Mitte Mai beim letzten Heimspiel der Saison von den Nürnberger Fans. Damals betonte er, dass er auch weiter dem Club die Daumen drücken will. Zum Wechsel nach Frankfurt sagt er nun: "Eintracht Frankfurt ist die perfekte Station für mich und meine Weiterentwicklung. Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung".
In der abgelaufenen Saison gehörte er beim 1. FC Nürnberg zu den Stammspielern und spielte sich mit insgesamt 19 Treffern und vier Vorlagen in 32 Pflichtspielen in den Fokus. Damit gehörte Uzun zu den Topscorern der zweiten Liga. Für Unverständnis hatte dann gesorgt, dass er nicht in das Aufgebot der türkischen Nationalmannschaft für die Europameisterschaft in Deutschland berufen wurde.
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
- Eigene Recherchen