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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Bier, Bratwurst und Co. So teuer ist Rock im Park
Festivals sind nichts für Sparfüchse, schon die Tickets sind teuer. Doch der Eintrittspreis ist erst der Anfang. t-online hat bei Rock im Park den Preischeck gemacht.
In Nürnberg wird endlich wieder gerockt. Rock im Park hat am Freitag bei sommerlichen 24 Grad begonnen, noch bis Sonntag steht rund um den Dutzendteich alles im Zeichen der Musik. Für Kurzentschlossene gibt es sogar noch Tickets – wer das ganze Wochenende kommen mag, zahlt 321,50 Euro. Für einen Tag werden jeweils 121,50 Euro fällig. Doch wie viel Geld müssen Besucher für die Verpflegung einplanen? t-online hat die Preise direkt vor der Hauptbühne überprüft.
Bier und Bratwurst gehören für viele zu dem perfekten Festivaltag. Die Halbe liegt in diesem Jahr bei 6,50 Euro, das Bratwurstbrötchen bei 5 Euro. Mit 11,50 Euro ist die Klassiker-Kombination also kein Schnapper, der Preis dürfte aber noch verkraftbar sein. Eine andere Sache ärgert die Franken vermutlich ohnehin mehr als der Preis. Aus den Zapfhähnen kommt nämlich kein Bier aus der Region – sondern Warsteiner.
Eis oder Breze? Der Preis ist fast gleich
Radler gibt es ebenfalls für 6,50 Euro. Wer mit Bier nichts anfangen kann, bekommt zum gleichen Preis eine Weinschorle. Wer lieber Hochprozentiges mag, muss noch tiefer in die Tasche greifen. Für Longdrinks werden genau wie für Cocktails 9,90 Euro fällig. Auf der Karte stehen zum Beispiel Touch Down oder Bahama Mama.
Wer als Snack zwischendurch eine Breze mag, bekommt die für 4,90 Euro. Legt man einen Euro drauf, gibt es die Riesenbreze auch mit Käse. Langos mit Sauerrahm und Käse bekommen Besucher für 9 Euro.
Eine Abkühlung und zugleich etwas Süßes gibt es von den zahlreichen Verkäufern rund um die Bühnen: Für 4,50 Euro gibt es bei ihnen ein Eis am Stiel – mit Schoko und Mandeln überzogen.
Eine Sache gibt es sogar kostenlos
Besucher, die anstatt der Völlerei lieber etwas unternehmen, könnten ins Riesenrad vor der Utopia Stage steigen. Mit 6 Euro ist die Fahrt sogar günstiger als ein Bier – Ausblick auf das Festivalgelände und den Süden Nürnbergs inklusive.
Eine Sache ist bei Rock im Park übrigens sogar völlig kostenlos: Trinkwasser können sich Besucher auf dem Gelände an verschiedenen Wasserstationen direkt zapfen, ohne einen Cent dafür zu bezahlen.
- Reporter vor Ort