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Nürnberg: Magnetschwebebahn – Bayern will Machbarkeitsstudie bezuschussen


Machbarkeit wird geprüft
Bleibt Söders Magnetschwebebahn ein Traum?

Von t-online, dan

12.02.2024Lesedauer: 1 Min.
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder besucht das Oberpfälzer Unternehmen Max Bögl: Nach seinem Willen soll eine solche Magnetschwebebahn bald schon in Nürnberg unterwegs sein.Vergrößern des Bildes
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder beim Oberpfälzer Unternehmen Max Bögl (Archivbild): Nach Söders Willen soll eine solche Magnetschwebebahn bald schon in seiner Heimatstadt unterwegs sein. (Quelle: Thomas Geiger / Bögl)

Straßenbahnlinie oder Magnetschwebebahn, welches Verkehrsmittel soll die Universität, die Messe, und das Südklinikum verbinden?

Eine Magnetschwebebahn für Nürnberg – diesen Gedanken hat Bayerns Ministerpräsident Markus Söder Ende 2023 ins Spiel gebracht. Die Bahn soll die neue Universität, die Messe und das Südklinikum verbinden. Nun werden die Planungen offenbar konkreter. Der Freistaat will die Kosten für eine Machbarkeitsstudie zu einem Großteil übernehmen, wie bei einer Pressekonferenz der CSU-Stadtratsfraktion bekannt wurde.

Oberbürgermeister Marcus König kündigte an, im März einen sogenannten Letter of Intent (LOI) in den Stadtrat einbringen zu wollen. Dabei handelt es sich um eine Art Interessenerklärung für den Bau einer solchen Bahn. Laut König sei der Stadtrat daran durchaus interessiert, allerdings werde auch diskutiert, ob Nürnberg eine Magnetschwebebahn wirklich brauche.

Pläne für neue Tramlinie vom Tisch?

Markus Söder nahm ebenfalls an der Pressekonferenz seiner Parteikollegen in Nürnberg teil. Dieser kündigte an, dass der Freistaat die Kosten für eine Machbarkeitsstudie über die Magnetschwebebahn zu 90 Prozent tragen wolle. Ursprünglich war geplant, dass die neue Universität mit einer Straßenbahnlinie erschlossen werden soll. Die Machbarkeitsstudie soll beide Verkehrsmittel miteinander vergleichen, so Bayerns Ministerpräsident.

Konkret im Gespräch für Nürnberg ist eine Magnetschwebebahn des Oberpfälzer Bauunternehmens Max Bögl. Dieses arbeitet seit Jahren an einer Magnetschwebebahn namens Transport System Bögl (TSB). Im Landkreis Neumarkt betreibt das Unternehmen eine Teststrecke, tatsächlich ist eine solche Bahn aber bislang noch in keiner deutschen Stadt unterwegs. Wie viel Bau und Betrieb in Nürnberg kosten würden, ist noch nicht bekannt.

Verwendete Quellen
  • Reporter bei der Pressekonferenz der Nürnberger CSU-Stadtratsfraktion
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