"Nein zu Klimklebern" Söder wirft "Letzter Generation" organisiertes Chaos vor
Die Blockadeaktionen der "Letzten Generation" vom Freitagmorgen sorgen bei Markus Söder für Unverständnis. Es gebe "keine Rabatte".
Markus Söder hat die Klimablockaden der "Letzten Generation" am Freitagmorgen scharf kritisiert. "Heute blockieren wieder Klimakleber überall die Straßen, obwohl Menschen dringend zur Arbeit müssen. Das ist organisiertes Chaos", sagte der bayerische Ministerpräsident in einem Video, das Söder bei Instagram teilte.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen Instagram-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren Instagram-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.
"Das geht nicht und das können wir nicht dulden", so Söder weiter. Für ihn sei klar: "Ein normaler Bürger muss Strafzettel zahlen, wenn er falsch parkt oder mal zu schnell fährt. Deswegen muss die volle Konsequenz des Rechtsstaates auch für solche Klimakleber gelten." So viel kostet es, einen Klimaaktivisten von der Straße zu lösen.
"Wir in Bayern sagen Ja zum Klimaschutz"
Es gebe keine Rabatte. "Wir in Bayern sagen Ja zum Klimaschutz, aber ein echtes Nein zu Klimaklebern."
Embed
Die Klimaaktivisten der "Letzten Generation" hatten am Freitagmorgen zunächst in neun Städten deutschlandweit den Verkehr blockiert. Unter anderem München und Nürnberg waren betroffen. Angekündigt sind Aktionen in insgesamt 26 Städten. Mehr dazu lesen Sie hier.
- Instagram-Beitrag von Markus Söder
