Nürnberg: Wasserfontäne überschwemmt Bayreuther Straße – Vollsperrung

Bauarbeiten mit Folgen

Wasserfontäne überschwemmt Straße: Rohrbruch sorgte für Vollsperrung

Meterhohe Fontäne: Bei Bauarbeiten kommt es zum Wasserrohrbruch. Die Auswirkungen auf den Nürnberger Nordosten sind enorm.

Ein Wasserrohrbruch hat am Dienstagvormittag zu Verkehrsbehinderungen und Versorgungsunterbrechungen an der Bayreuther Straße in Nürnberg geführt. Die Hauptachse musste mehrere Stunden lang zwischen Pirckheimerstraße und Rathenauplatz in beide Richtungen gesperrt werden.

Videos zeigen, wie Wassermassen meterhoch in die Luft schießen. Ein massiver Wasserrohrbruch hat im Nürnberger Nordosten für Aufregung und eine Straßensperre gesorgt. Wenig später war die Fontäne im Griff, das Wasser abgestellt. Die Auswirkungen sind enorm.

Der Wasserrohrbruch ereignete sich gegen 9.25 Uhr, als ein Bagger bei Bauarbeiten eine Hauptleitung beschädigte. Dadurch kam es zu einem größeren Austritt von Trinkwasser, das die Fahrbahn teilweise überschwemmte. Die Feuerwehr rückte aus, um die Straße abzusperren und das Wasser abzupumpen.

Bayreuther Straße gesperrt

Die Techniker des regionalen Energie- und Wasserversorgers N-Ergie konnten den Wasseraustritt nach eigener Aussage rasch stoppen. Die Reparaturarbeiten an der Leitung dauerten bis zum Mittag an. Bis dahin waren mehrere Gebäude an der Bayreuther Straße vom Trinkwassernetz getrennt. Die Anwohner werden mit Wasserflaschen versorgt, heißt es. Denn: Ausgerechnet für den Dienstag hat der Deutsche Wetterdienst eine Warnung vor Hitze herausgegeben.

Die Bayreuther Straße war in beiden Fahrtrichtungen zwischen Pirckheimerstraße und Rathenauplatz gesperrt. Gegen Mittag konnte die Straße wieder freigegeben werden, wie der Servicebetrieb Öffentlicher Raum Nürnberg mitteilte.

Bis dahin wurden Autofahrerinnen und Autofahrer gebeten, den gesperrten Abschnitt weiträumig zu umfahren. Wenn sie das Gebiet wegen der großen Baustelle, die dort seit Monaten wegen Leitungs- und Straßenarbeiten vorherrschen, nicht sowieso schon meiden.