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"Akute Lebensgefahr": Stadt Nürnberg warnt vor Hitzewelle


Gesundheitsamt gibt Verhaltenstipps
"Akute Lebensgefahr": Stadt Nürnberg warnt vor Hitzewelle

Von t-online, krei

14.06.2022Lesedauer: 2 Min.
Bei extremer Hitze sollte Wasser immer griffbereit sein.Vergrößern des Bildes
Es wird warm am Wochenende: So sehr, dass die Stadt Nürnberg vor "Gesundheitsgefährdung" warnt. (Quelle: imago/localpic)
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In der Region ist der Sommer ausgebrochen. Und es wird sogar noch heißer! So sehr, dass die Stadt Nürnberg nun vor "Gesundheitsgefährdung durch Sommerhitze" warnt. Sogar von "akuter Lebensgefahr" ist die Rede.

Es könnten in dieser Woche Temperaturen erreicht werden, die die Gesundheit gefährden. Darauf weist das Gesundheitsamt der Stadt Nürnberg in einer Mitteilung hin. Dabei ist noch nicht mal richtig Sommer, der beginnt kalendarisch am 21. Juni.

In Deutschland kehrt diese Woche sommerliche Hitze ein. Es werde fast jeden Tag wärmer bis zum voraussichtlichen Höhepunkt am Samstag mit Temperaturen bis 36 Grad, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) der Nachrichtenagentur dpa mit. In Nürnberg werden dann um die 32 Grad erwartet. In den Tagen davor prognostiziert wetter.de immerhin um die 27 Grad für die Region.

Nürnberg: Gesundheitsamt gibt Hitzetipps

Schon ab 26 Grad reagiere der Körper mit vermehrtem Schwitzen, heißt es in der Mitteilung aus dem Nürnberger Rathaus. Insbesondere "ältere Menschen, Kranke und Kinder" würden dann unter Kreislaufstörungen leiden. Sogar von einer "akuten Lebensgefahr" ist darin die Rede – dann, wenn die Temperaturen mehrere Tage lang über 32 Grad reichen, so die Stadt.

Das Gesundheitsamt gibt Verhaltenstipps. Denn: "Durch angepasstes Verhalten kann das Gesundheitsrisiko vermindert werden". Wer’s also noch nicht gewusst hat: Schatten hilft gegen Sonne, genauso wie Trinken. Vor Sonnenbrand schützt leichte Kleidung, eine Kopfbedeckung vor einem Hitzeschlag. Starke Anstrengung sei außerdem zu unterlassen.

Essen sollte leicht verdaulich, Getränke mineralstoffhaltig sein

Auch den eigenen Speiseplan solle man anpassen, rät das Amt. Getränke sollten möglichst Mineralstoffe enthalten und nicht zu kalt sein. Verdünnte Säfte und Suppen seien optimal. Das Essen sollte leicht verdaulich sein.

Wer Medikamente nimmt, spricht sich am besten mit seinem Hausarzt ab, wie sie bei diesen Temperaturen eingenommen werden sollten. Besonders Menschen mit krankem Herz sollten auch auf noch mehr Hitze beziehungsweise einen plötzlichen Temperaturabfall gefasst sein.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtendienst dpa
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