Durch Krankheit geschwächt Aus Kühlschrank geretteter Welpe eingeschläfert
Fünf Malteser-Welpen hat die Polizei Anfang Dezember 2020 aus einer vermüllten Wohnung in Chorweiler befreit. Ein Tier hat die Tortur nicht überlebt.
Ein Hundewelpe, den die Polizei vor etwa einem Monat aus einem Kühlschrank in einer vermüllten Wohnung im Kölner Stadtteil Chorweiler befreit hatte, musste nun eingeschläfert werden. Alle fünf geretteten Hundebabys waren durch eine Infektionskrankheit stark geschwächt, teilte das Tierheim in Köln-Zollstock auf Facebook mit. "Um das Leben der anderen vier kämpfen wir."
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Die Tiere hätten sich nach und nach mit der Hundekrankheit Parvovirose infiziert. Welpe "Pascal" hat die Strapazen nicht überlebt.
Am 3. Dezember durchsuchten Polizisten mehrere Wohnungen in Köln und Düsseldorf. Dabei waren neben den Malteser-Welpen auch mehrere Pudelschnauzer, französische Bulldoggen und Chihuahuas befreit worden. Die Polizei ermittelte gegen vier Frauen im Alter von 20, 61, 22 und 42 Jahren wegen illegalem Handel mit Hundewelpen.
- Facebook/Tierheim Köln Zollstock
- Eigene Recherche