Vermehrte Kontrollen Karneval: Verbot gefährlicher Gegenstände an Bahnhöfen
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Über die Karnevalstage herrscht am Kölner Hauptbahnhof häufig Ausnahmezustand und enges Gedränge. Das Mitführen gefährlicher Gegenstände ist deshalb verboten.
Die Bundespolizei in Nordrhein-Westfalen hat für die Karnevalszeit eine Allgemeinverfügung erlassen, die das Mitführen gefährlicher Gegenstände an 17 Bahnhöfen untersagt – so auch in Köln. Diese Maßnahme soll vom 27. Februar, 6 Uhr bis zum 5. März, 6 Uhr gelten und die Sicherheit während der An- und Abreise zu karnevalistischen Veranstaltungen gewährleisten.
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Betroffen sind in Köln der Hauptbahnhof und der Bahnhof Köln Süd. Die Regelung gilt für die Gebäudekomplexe der Bahnhöfe inklusive der Gleisanlagen; ausgenommen sind jedoch die jeweiligen U-Bahn- und Stadtbahnbereiche.
Die Bundespolizei wird verstärkte Kontrollen durchführen und Reisende vermehrt auf das Mitführen gefährlicher Gegenstände überprüfen. Verstöße können mit Platzverweisen oder Bußgeldern geahndet werden.
- presseportal.de: Mitteilung der Bundespolizeidirektion Sankt Augustin vom 21. Februar 2025