t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalKöln

Köln: Warnstreik am Flughafen Köln/Bonn


Am Montag
Warnstreik am Flughafen Köln/ Bonn angekündigt

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 21.02.2025 - 19:02 UhrLesedauer: 1 Min.
imago images 0412183942Vergrößern des Bildes
Eine Anzeigentafel am Flughafen Köln/Bonn: Der Streik am Montag soll auch Auswirkungen auf Passagierflüge haben. (Quelle: IMAGO/Marc John/imago)
News folgen

Der Köln/Bonner Flughafen wird am Montag bestreikt. Die Gewerkschaft Verdi hat die Beschäftigten zur Arbeitsniederlegung aufgerufen.

Am Montag (24. Februar) ruft die Gewerkschaft Verdi zum 24-stündigen Streik am Köln/Bonner Flughafen auf. Beginn der Arbeitsniederlegung sei bereits am Sonntagabend, wie es in einer Mitteilung heißt. Die Gewerkschaft rechne mit umfangreichen Auswirkungen auf Passagierflüge. Auch der Flughafen Düsseldorf ist betroffen. Beschäftigte legen hier ab Montagmorgen die Arbeit nieder.

In Köln sind nach Angaben von Verdi mehrere Berufsgruppen zum Warnstreik aufgerufen. Es gehe zum Beispiel um Menschen, die für die Be- und Entladung der Flugzeuge zuständig seien, ebenso Mitarbeiter beim Check-In-Schalter oder auch Flugzeug-Einweiser. Die Sicherheitskontrollen seien nicht betroffen.

Verdi und der Beamtenbund dbb verhandeln mit dem Bund und den Kommunen über Einkommen und Arbeitszeit von mehr als 2,5 Millionen Beschäftigten. Diese arbeiten nicht nur in der Verwaltung, sondern auch in Kitas, an Schulen und Universitäten, im Nahverkehr, bei den Abfallbetrieben oder eben an Flughäfen. Auch Feuerwehrleute und Bundespolizisten gehören dazu.

Gewerkschaft fordert Lohnplus von acht Prozent

Die Gewerkschaften wollen ein Lohnplus von acht Prozent, mindestens aber 350 Euro monatlich durchsetzen. In besonders belastenden Jobs wie im Gesundheitsbereich soll es höhere Zuschläge geben. Außerdem wollen die Gewerkschaften drei zusätzliche freie Tage aushandeln.

Die Arbeitgeber haben in den bisherigen zwei Verhandlungsrunden kein Angebot vorgelegt. Besonders die Kommunen warnen vor einer Überlastung und weisen auf die hohen Schulden vieler Städte und Gemeinden hin.

Der Termin für die nächste Verhandlungsrunde steht bereits fest: Gewerkschaften, Bund und Kommunen treffen sich vom 14. bis 16. März in Potsdam.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Pressemitteilung vom Verdi-Landesbezirk Nordrhein-Westfalen vom 21. Februar 2025 (per E-Mail)
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



Telekom