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Kölner Zoo: Neue Details zu bedrohten Tiger- und Löwenbabys


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Stark bedrohte Tiger: Kölner Zoo gibt Update zu Jungtieren

Von t-online, shh

24.04.2025 - 11:53 UhrLesedauer: 2 Min.
Einer der im Kölner Zoo geborenen Amurtiger: Tochka und Timur sind vor wenigen Tagen ein Jahr alt geworden.Vergrößern des Bildes
Einer der im Kölner Zoo geborenen Amurtiger: Tochka und Timur sind vor wenigen Tagen ein Jahr alt geworden. (Quelle: Hans Feller/Kölner Zoo)
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Im Kölner Zoo leben mehrere Jungtiere der gefährdeten Sibirischen Tiger und der Asiatischen Löwen. Die Verantwortlichen nennen neue Details über ihre Zukunft.

Rund ein Jahr nach der Geburt mehrerer Asiatischer Löwen und Amurtiger hat der Kölner Zoo einen neuen Stand zur Entwicklung der Jungtiere veröffentlicht. Die Entwicklung des Löwen- und Tigernachwuchses laufe "sehr gut", heißt es in einem Facebook-Beitrag der Verantwortlichen vom Donnerstag (24. April).

Die drei Löwen-Babys sind mittlerweile stark gewachsen. Die Männchen Mani und Nilay entwickeln bereits eine Mähne und unterscheiden sich damit schon deutlich sichtbar von ihrer Schwester Laya. Auch die Tigerbabys Tochka und Timur sind bereits deutlich größer geworden. Alle würden gefühlt mehr fressen als die Elterntiere. Der Kölner Zoo spricht nun erstmals über ihre Zukunft.

Kölner Zoo: Neue Bilder von stark bedrohten Tigern und Löwen

"Die Jungtiere werden noch circa ein Jahr bei uns im Kölner Zoo leben. Danach, mit Einsetzen der Geschlechtsreife, gehen sie in andere Haltungen", heißt es seitens des Zoos weiter. Wo genau die Tiere ihre neue Heimat finden, wird im Rahmen des europäischen Erhaltungsprogramms für stark bedrohte Arten entschieden.

Die Sibirischen Tiger, auch Amurtiger genannt, haben am 19. April ihren ersten Geburtstag gefeiert. Im Rahmen der Neuigkeiten zu den fünf Jungtieren veröffentlichte der Zoo auch neue Bilder der Tiger und Löwen, wie sie im Zoo in ihren Gehegen umherwandern. Bis 2026 sollen sie noch im Kölner Zoo zu bewundern sein.

Seltener Nachwuchs: Prinz-Alfred-Hirsch in Köln geboren

Sowohl die Sibirischen Tiger, als auch die Asiatischen Löwen sind in freier Wildbahn stark gefährdet. Letzten Schätzungen zufolge leben von beiden Tierarten nicht mal 1.000 Tiere außerhalb von Zoos. Die Asiatischen Löwen in europäischen Zoos stammen alle von Tieren aus Indien ab, wo die Tiere ursprünglich beheimatet sind.

Im Kölner Zoo hat es zudem in den vergangenen Tagen erneut Nachwuchs gegeben. Am 6. April wurde ein Prinz-Alfred-Hirsch geboren, der ebenfalls als "stark gefährdet" gilt. Die äußerst seltene Tierart lebt in der Wildnis nur noch auf einigen wenigen Inseln der Philippinen im Regenwald.

Verwendete Quellen
  • facebook.com: Beitrag des Kölner Zoos vom 24. April 2025
  • Eigene Recherchen
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