Welt-Down-Syndrom-Tag 350 Menschen setzen Zeichen für Inklusion bei Demonstration

Anlässlich des Welt-Down-Syndrom-Tags ziehen Hunderte durch die Kölner Innenstadt. Sie fordern mehr politische Maßnahmen zur Umsetzung von Inklusion.
Anlässlich des Welt-Down-Syndrom-Tags haben am Freitag rund 350 Menschen in der Kölner Innenstadt für Vielfalt und Inklusion demonstriert. Die Veranstaltung endete mit einer Kundgebung am Dom.
Die Organisatoren forderten die Politik auf, das Recht auf Inklusion konsequent umzusetzen. Menschen mit Behinderung seien im Alltag weiterhin mit Vorurteilen und Hindernissen konfrontiert. Auf einem Flugblatt betonten die Demonstrierenden die Bedeutung des gemeinsamen Lebens, Lernens und Arbeitens von Menschen mit und ohne Behinderung.
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Das Down-Syndrom, auch Trisomie 21 genannt, ist eine genetische Besonderheit, bei der das 21. Chromosom dreifach vorliegt. Betroffene entwickeln sich geistig, motorisch und sprachlich oft langsamer, können aber durch gezielte Förderung unterstützt werden. Der Welt-Down-Syndrom-Tag wird jedes Jahr am 21. März begangen, um Bewusstsein für Menschen mit Trisomie 21 zu schaffen.
- Mit Material der Deutschen Presse-Agentur
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