Ein Bauarbeiter starb Sechs Beschuldigte nach Unfall an Rheinbrücke
Im August 2024 stirbt ein Bauarbeiter an der alten Leverkusener Rheinbrücke. Jetzt ermittelt die Kölner Staatsanwaltschaft gegen sechs Beschuldigte.
Nach einem tödlichen Arbeitsunfall an der alten Leverkusener Rheinbrücke im August 2024 ermittelt Staatsanwaltschaft Köln nun gegen sechs Personen. Es geht um den Anfangsverdachts der fahrlässigen Tötung, Körperverletzung und Baugefährdung. Bei den Beschuldigten handelt es sich um Personen, die die Baustelle geplant oder an der Bauausführung beteiligt waren.
Im August 2024 stürzte während Abrissarbeiten an der alten Leverkusener Rheinbrücke eine Hilfskonstruktion herab. Dabei kam ein 22-jähriger Bauarbeiter ums Leben, mehrere weitere Personen wurden verletzt. Ein Sachverständiger stellte Versäumnisse sowohl in der Bauplanung als auch in der Ausführung fest.
Weitere Details können laut Staatsanwaltschaft aufgrund der laufenden Ermittlungen und aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes derzeit nicht bekannt gegeben werden.
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- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
