An der Grenze zu Frankreich Bundespolizei verhaftet in Köln gesuchten Einbrecher
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Diese Kontrolle hat sich gelohnt: Die Bundespolizei hat einen auch im Rheinland gesuchten Straftäter verhaftet. Jetzt sitzt der im Gefängnis – und ist auch gleich sein Bargeld los.
Ein Routineeinsatz der Bundespolizei auf der Bundesstraße 9 bei Scheibenhardt in Rheinland-Pfalz führte am Freitagnachmittag zur Festnahme eines auch in Köln gesuchten Straftäters. Der 39-jährige Mann, der sich bei der Kontrolle auffällig nervös verhielt, wurde in einem aus Frankreich eingereisten Fahrzeug entdeckt und nach Identitätsüberprüfung in Haft genommen.
Am Mittag kontrollierten Bundespolizisten das Fahrzeug, in dem sich eine 32-jährige Fahrerin und ihr 39-jähriger Beifahrer befanden. Der Mann hatte keine Ausweisdokumente dabei und machte widersprüchliche Angaben zu seiner Identität. Wegen seines auffallend nervösen Verhaltens wurde er zur genaueren Prüfung auf die Dienststelle gebracht.
Polizei kassiert 2.805 Euro an Ort und Stelle
Die Ermittlungen ergaben, dass gegen den Mann mehrere Fahndungsnotierungen vorlagen. Neben einer Aufenthaltsermittlung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe wegen Fahrerflucht suchten ihn die Staatsanwaltschaften in Köln und Mönchengladbach per Haftbefehl. Ihm standen insgesamt 667 Tage Restfreiheitsstrafe wegen Wohnungseinbruchdiebstahls in Köln sowie zehn Monate Haft wegen eines weiteren Einbruchs in Mönchengladbach bevor. Zudem war eine Vermögensabschöpfung in Höhe von 8.660 Euro gegen ihn angeordnet.
Bei seiner Durchsuchung stellten die Beamten 2.909,01 Euro Bargeld sicher, von denen 2.805 Euro direkt im Rahmen der Vermögensabschöpfung eingezogen wurden. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann in die Justizvollzugsanstalt Zweibrücken gebracht, wo er nun seine Strafen verbüßt.
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- Pressemitteilung der Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern