Polizei stellt Geld sicher Bericht: Schüler findet 15.000 Euro im Schulgarten
Ein Grundschüler findet beim Spielen im Schulgarten eine hohe Summe Geld. Was die Polizei über die versteckten Geldscheine vermutet.
Ein außergewöhnlicher Fund sorgt anscheinend an einer Kölner Grundschule für Aufsehen. Wie die "Kölnische Rundschau" berichtet, soll am Dienstagnachmittag ein Schulkind in einem Blumentopf des Schulgartens 15.000 Euro entdeckt haben. Wie es heißt, vermutet die Polizei, dass es sich um Geld aus Drogengeschäften handeln könnte.
Beim Spielen an einer Pflanzanlage der Gemeinschaftsgrundschule an der Annastraße in Raderberg sei das Kind zunächst auf einen einzelnen 50-Euro-Schein gestoßen, heißt es in dem Bericht. Bei genauerer Untersuchung sei ein ganzes Geldbündel zum Vorschein gekommen, bestätigte ein Polizeisprecher der "Kölnischen Rundschau".
Keine konkreten Hinweise auf die Herkunft des Geldes
Das Kind habe umgehend die Lehrkräfte informiert, die schließlich die Polizei alarmierten. Die Beamten stellten das Geld sicher. Konkrete Hinweise auf die Herkunft des Geldes oder mögliche Täter gebe es aber bislang nicht.
Während solche Verstecke an bekannten Drogenumschlagplätzen wie dem Ebertplatz keine Seltenheit sind, sei ein derartiger Fund an einer Schule für die Kölner Polizei ein außergewöhnlicher Fall. Sollte der rechtmäßige Besitzer nicht ermittelt werden können, gehe das Geld in den Besitz der Stadt Köln über. Die Polizei bittet mögliche Zeugen, sich unter der Telefonnummer 0221 229-0 zu melden.
- rundschau-online.de: "Kölner Schulkind findet 15.000 Euro im Schulgarten"
