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Köln: Demo gegen rechts – diese Straßen werden gesperrt


Demo gegen Rechtsextremismus
Innenstadt wird am Samstag großräumig abgesperrt

Von t-online, shh

24.01.2025 - 10:35 UhrLesedauer: 2 Min.
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Die Bereitschaftspolizei sichert eine Demonstration in Köln: Am Samstag werden in der Innenstadt mehr als 5.000 Menschen erwartet, die gegen Rechtsextremismus demonstrieren wollen. (Quelle: IMAGO/Ying Tang/imago)
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Mehr als 5.000 Menschen wollen laut Polizei am Samstag gegen Rechtsextremismus demonstrieren. Es droht ein Verkehrschaos.

Wegen einer Demonstration gegen Rechtsextremismus werden in der Kölner Innenstadt am Samstag (25. Januar) starke Einschränkungen erwartet. Die Kölner Polizei wird bereits in den frühen Morgenstunden damit beginnen, Teile des Stadtzentrums abzusperren. Die Behörden rechnen wegen der angekündigten Demonstration mit "erheblichen Verkehrseinschränkungen".

Unter dem Motto "5vor12 – Laut für die Demokratie" wollen am Samstag mehr als 5.000 Menschen gegen Rechtsextremismus in Köln demonstrieren. Eine Privatperson hatte die Demonstration angemeldet. Es ist mit Blick auf vorangegangene Demonstrationen durchaus möglich, dass die Teilnehmerzahl die Erwartungen der Polizei übertrifft.

Köln: Demonstration gegen rechts – Innenstadt abgesperrt

Bereits ab 7 Uhr will die Polizei den Abschnitt der Kölner Ringe zwischen Friesenplatz und Rudolfplatz für den Autoverkehr sperren. In den Nebenstraßen werden dadurch mehr Fahrzeuge und deutlich höhere Verkehrsbelastungen erwartet, lange Staus könnten die Folge sein.

Die Teilnehmer wollen ab 12 Uhr auf dem Heumarkt starten und dann über den Neumarkt, die Richmodstraße und die Magnusstraße zum Hohenzollernring ziehen. Dort soll dann eine Kundgebung stattfinden. Es wird damit gerechnet, dass die Veranstaltung gegen 16 Uhr aufgelöst wird.

"Erhebliche Beeinträchtigungen": Polizei warnt Autofahrer vor Demo

Im Laufe des Tages werden auch die Nebenstraßen der Ringe im Innenstadtbereich sukzessive gesperrt, um den Demonstrationszug sukzessive abzusichern. "Die Polizei empfiehlt, den innerstädtischen Bereich zu umfahren oder die öffentlichen Verkehrsmittel zu benutzen", heißt es in einer aktuellen Pressemitteilung.

Bereits am vergangenen Wochenende hatte es in Nordrhein-Westfalen eine großangelegte Demo gegen Rechtsextremismus in Aachen gegeben, nachdem dort eine Neonazi-Kundgebung angekündigt wurde. Unter großem Polizeiaufgebot demonstrierten rund 7.000 Menschen bei einer Gegenkundgebung und blockierten den Zugweg der rechtsextremen Demonstration.

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