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Ford Köln: Investoren wollen Teile des Geländes übernehmen


Stellenabbau droht
Bericht: Investoren wollen Teile von Ford-Gelände kaufen

Von afp
23.04.2025 - 17:23 UhrLesedauer: 1 Min.
Köln: Ein Ford Mitarbeiter kommt am Morgen zur Arbeit. Zum geplanten Stellenabbau des Autobauers Ford in Köln werden am Mittwoch Details bekannt gegeben.Vergrößern des Bildes
Ford-Werk in Köln (Archivbild): Einem Bericht zufolge sollen bis Ende 2027 rund 2.900 Stellen wegfallen. (Quelle: Oliver Berg/dpa)
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Investoren wollen einem Bericht zufolge Teile des Ford-Geländes in Köln kaufen. Konkret fragen unter anderem die Unternehmen Arclif, Mutares und ein Start-up nach Möglichkeiten einer Übernahme.

Mehrere Investoren haben einem Bericht zufolge Interesse an der Übernahme von Teilen des Ford-Geländes in Köln angemeldet. Konkret hätten sich unter anderem die Unternehmen Arclif, Mutares und ein Start-up nach Möglichkeiten einer Übernahme erkundigt, wie die Branchenzeitung "Automobilwoche" berichtete. Am Standort des US-Autobauers in Köln sollen bis Ende 2027 rund 2.900 Stellen wegfallen.

Der Risiko-Kapitalgeber Arclif wollte dem Bericht zufolge ein großes Recycling-Projekt in Köln umsetzen. Daraus wird jedoch nichts: "Wir haben dem Unternehmen mitgeteilt, dass kein Interesse an weiteren Gesprächen besteht", sagte ein Ford-Sprecher der "Automobilwoche". Die deutsche Beteiligungsfirma Mutares hat demnach Interesse an der Ford-Schmiede und das Start-up soll ein Auge auf den Werkzeugbau geworfen haben.

Nach Bericht: Gesamtbetriebsratschef zeigt sich offen für Verhandlungen

Ford macht keine Angaben dazu, ob mit weiteren Investoren Gespräche laufen und wann der Verkauf von Werksteilen beginnen könnte. Das Industriegelände im Stadtteil Niehl ist 125 Hektar groß. Laut "Automobilwoche" arbeiteten im Jahr 2018 noch 20.000 Menschen an dem Standort, aktuell sind es 11.500.

Der Gesamtbetriebsratschef zeigte sich grundsätzlich offen für mögliche Verhandlungen. "Entscheidend ist dabei, dass das geforderte Sicherheitsnetz auch für diese Beschäftigten greift", sagte Benjamin Gruschka der "Automobilwoche".

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur afp
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