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Köln: Demo gegen AfD am 25. Januar geplant – prominente Unterstützer


Oberbürgermeisterin vor Ort
"Köln stellt sich quer" ruft zur Demo gegen die AfD auf

Von t-online, nfr

Aktualisiert am 23.01.2025Lesedauer: 2 Min.
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Großdemonstration mit über 70.000 Teilnehmern in Köln am 21. Januar 2024 (Archivbild): Knapp ein Jahr später ist eine erneute Demonstration in der Innenstadt geplant. (Quelle: IMAGO/Bettina Strenske/imago)
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Das Bündnis "Köln stellt sich quer" organisiert am 25. Januar eine Demonstration. Das Motto: "Laut für Demokratie – Mit Pauken und Trompeten gegen die AfD"

Am Samstag, 25. Januar organisiert das Bündnis "Köln stellt sich quer" eine Demonstration unter dem Motto "Laut für Demokratie – Mit Pauken und Trompeten gegen die AfD". Die Veranstaltung beginnt um 11.55 Uhr auf dem Heumarkt, passend zum Hashtag "#5vor12". Von dort aus zieht der Umzug durch die Innenstadt an verschiedenen zentralen Punkten vorbei und endet gegen 13.30 Uhr wieder auf dem Heumarkt mit einer Abschlusskundgebung.

Aufgrund der erwarteten Teilnehmerzahl von über 5.000 Menschen rechnet die Polizei Köln bis in die späten Nachmittagsstunden mit erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen in der Innenstadt. Das Ende der Demonstration ist für 16 Uhr angemeldet.

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Wie die Kölner Polizei mitteilt, sperren Einsatzkräfte ab 7 Uhr den Hohenzollernring zwischen Rudolfplatz und Friesenplatz für den Fahrzeugverkehr. Die Straßen rund um den Aufzugsweg werden für die Dauer des Aufzugs ebenfalls für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Die Polizei empfiehlt, den innerstädtischen Bereich zu umfahren oder die öffentlichen Verkehrsmittel zu benutzen.

Bereits im vergangenen Jahr hatten sich unter dem Motto: "Demokratie schützen – AfD bekämpfen" an der Deutzer Werft rund 70.000 Menschen versammelt und gegen die AfD demonstriert.

Oberbürgermeisterin Henriette Reker spricht in Köln

Wie die Veranstalter mitteilen, wird auch Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) bei der Abschlusskundgebung sprechen. Wittich Roßmann, Sprecher des Bündnisses, sagte der Zeitung "Kölnische Rundschau": "Wir registrieren nach der Wahl in den USA und der neuen Regierungsbildung in Österreich eine gewisse Apathie und einen Gewöhnungsprozess im Umgang mit rechten Gruppen. Wir wollen der Zivilbevölkerung die Möglichkeit bieten, die Schläfrigkeit abzulegen".

Unterstützer dieser Initiative sind unter anderem prominente Personen wie Werner Wolf (Präsident des 1. FC Köln), Journalist Günter Wallraff und Kabarettist Jürgen Becker sowie Vertreter aus Politik, Gewerkschaften und Kirche. Auch die Lanxessarena will sich beteiligen und den Arena-Bogen in buntem Licht erstrahlen lassen, berichtet die "Kölnische Rundschau".

Verwendete Quellen

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