Im Kwartier Latäng Kultkneipe macht offenbar nach 50 Jahren die Pforten dicht
Im Kölner Kultviertel Kwartier Latäng schließt die legendäre Kneipe "Piranha" nach 50 Jahren.
Die legendäre Kölschkneipe "Piranha" im Kwartier Latäng beendet 2025 ihre 50-jährige Ära. Inhaber Lutz Nagrotzki gab das Ende bei der traditionellen "Nikolutzi"-Party bekannt. "Es war unsere letzte Party hier", erklärte Nagrotzki laut einem Bericht des "Express" sichtlich bewegt vor Gästen und Fans der Kneipe.
1975 öffnete das "Piranha" erstmals seine Türen und wurde über Jahrzehnte zum Treffpunkt für Musik- und Sportfans. Von Konzerten kölscher Bands bis zu Public-Viewing-Events war die Kneipe ein fester Bestandteil des Kölner Nachtlebens.
"Piranha" schließt: Nach 50 Jahren ist Schluss im Kwartier Latäng
Wolfgang Papperitz, Ehemann der bekannten Sportjournalistin Doris Papperitz, war der erste Inhaber der Kultkneipe. Nagrotzki selbst übernahm das Piranha 1995, nachdem er seit 1980 dort gearbeitet hatte.
Er werde den Pachtvertrag nicht mehr verlängern, sagte Nagrotzki gegenüber dem "Express". Die Kneipe könnte unter neuer Leitung weitergeführt werden, jedoch nicht mehr in ihrer bisherigen Form. Bis zur endgültigen Schließung stehen unter anderem noch die Karnevalssession und ein letztes Konzert der Band "Domstürmer" im April auf dem Programm.
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- express.de: Kölner Traditionskneipe verkündet Aus – "das war unsere letzte Party hier"