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Kölner Rosenmontagszug: Ticketpreise steigen deutlich


Keine Zuschüsse der Stadt
Deutlich höhere Ticketpreise für Kölner Rosenmontagszug

Von t-online
14.10.2024Lesedauer: 1 Min.
Das designierte Dreigestirn im Jahr 2023 (Archivbild): An diesem Jahr werden Preise für den Rosenmontagszug teurer.Vergrößern des Bildes
Das designierte Dreigestirn im Jahr 2023 (Archivbild): An diesem Jahr werden Preise für den Rosenmontagszug teurer. (Quelle: Festkomitee Kölner Karneval)
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Das Festkomitee Kölner Karneval erhöht die Ticketpreise für den Rosenmontagszug deutlich. Grund sind gestiegene Kosten für Infrastruktur und wegfallende städtische Zuschüsse.

Das Festkomitee Kölner Karneval hat aufgrund gestiegener Kosten beschlossen, die Preise für den Rosenmontagszug und verschiedene andere Veranstaltungen zu erhöhen. Laut Angaben des Festkomitees sind Toiletten, Sanitätsdienste und Absperrgitter teurer geworden. "Zur Kompensation der Finanzierungslücke des Kölner Rosenmontagszuges hat das Festkomitee in den vergangenen Monaten praktisch alle Bereiche auf den Prüfstand gestellt", erklärte Festkomitee-Sprecherin Tanja Holthaus dem "Kölner Stadt-Anzeiger"

Rosenmontagszug: Teilnahmegebüren drastisch erhöht

Die Teilnahmegebühren für den Rosenmontagszug wurden von 22 Euro auf 44 Euro verdoppelt. Ursprünglich war eine Erhöhung auf 33 Euro geplant, jedoch wurde diese nochmals angepasst. Die Entscheidung fiel aufgrund ausbleibender Zuschüsse seitens der Stadt, berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger".

Auch die Ticketpreise für Tribünenplätze und TV-Sitzungen sind betroffen. Beispielsweise kostet ein Ticket für die ZDF-Mädchensitzung nun 55 statt 44 Euro. Die erste Fernsehsitzung kostet je nach Sitzplatz bis zu 74 Euro, während die zweite Sitzung zwischen 69 und 79 Euro liegt.

Der offizielle Veranstalter des Rosenmontagszugs ist die dem Festkomitee angegliederte gemeinnützige Gesellschaft des Kölner Karnevals. Diese übernimmt die gesamte Planung und Umsetzung und trägt auch alle Kosten. Eine wichtige Säule der Finanzierung sind die Tribünen. Zusätzliche Einnahmen kommen durch Vermarktung wie Fernsehübertragungsrechte, Verkaufsstände, Teilnahmebeiträge und Unterstützung der Stadt Köln hinzu.

Verwendete Quellen
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