Vertrag unterzeichnet Bauprojekt im Deutzer Hafen beginnt im Herbst 2025
Auf der Immobilienmesse "Expo Real" in München macht die Stadt den Deal perfekt. Knapp 7.000 Kölner sollen bald in dem alten Hafen-Areal ein neues Zuhause finden.
Die Stadt Köln hat gemeinsam mit den Stadtwerken und der städtischen Entwicklungsgesellschaft "Moderne Stadt" den Erschließungsvertrag für den Deutzer Hafen unterzeichnet. Das gab sie am Mittwoch am Rande ihrer Präsenz auf der Immobilienmesse "Expo Real" in München bekannt. "Moderne Stadt" könne nun beginnen, Straßen, Wege, Parks und weitere öffentliche Bereiche im Hafen im Detail zu planen und zu bauen.
"Wir werden den Kölnerinnen und Kölnern ein hochattraktives Stück Stadt in Sichtweite zum Kölner Dom zugänglich machen. Hier wird ein unverwechselbarer Ort für Wohnen, Arbeiten, Lernen und Freizeit entstehen", sagte Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker. Ab Herbst 2025 könnten laut Stadt die ersten Bauarbeiten beginnen. Als Erstes sollen Teile der Ostpromenade (vor den Mühlen) sowie der Hafenpark an der Holzhalle gebaut werden.
Auf dem Gelände des einstigen Industriehafens in Deutz soll in den kommenden Jahren ein neues Stadtviertel für circa 6.900 Bewohner entstehen. Es sind zudem rund 6.000 Arbeitsplätze, Kitas, eine Grundschule, Gastronomie, Kultur- und Freizeitangebote, Parks, mehrere Plätze sowie eine Promenade entlang des Hafenbeckens und Zugänge zum Rhein geplant. Zwei neue Brücken sollen über das Hafenbecken führen. Die denkmalgeschützten Mühlengebäude werden umgebaut.
- Pressemitteilung der Stadt Köln vom 09.10.2024
