Jahrestag des Angriffs der Hamas Reker schreibt Bürgermeister der israelischen Partnerstadt
Oberbürgermeisterin Henriette Reker äußert zum Jahrestag des Hamas-Angriffs auf Israel ihre Solidarität mit den Opfern. In einem Brief betont sie die Hoffnung auf Frieden und Menschlichkeit in der Region.
Anlässlich des ersten Jahrestags des Angriffs der Hamas auf Israel hat Oberbürgermeisterin Henriette Reker Bürgermeister Ron Huldai von Tel Aviv-Jaffa in einem Schreiben ihr Mitgefühl für die Opfer des brutalen Terroranschlags und ihre Solidarität mit der israelischen Bevölkerung ausgedrückt. Angesichts des jüngsten Raketenbeschusses aus dem Iran und der zunehmenden Spannungen betonte Reker zudem die Bedeutung von Menschlichkeit und die Hoffnung auf baldigen Frieden in der Region.
"Köln und Tel Aviv-Jaffa verbindet nicht nur eine lange Freundschaft, sondern auch das gemeinsame Streben nach Frieden und Sicherheit. Wir sind fest entschlossen, unsere Beziehungen zu vertiefen und uns weiterhin für diese Werte einzusetzen", erklärte Oberbürgermeisterin Reker in ihrem Schreiben an Ron Huldai, teilte die Stadt Köln mit.
Spenden für Partnerstädte
Die Städtepartnerschaft zwischen Köln und Tel Aviv-Jaffa besteht seit 1979. Zusätzlich pflegt Köln seit 1996 freundschaftliche Beziehungen zu Bethlehem in den palästinensischen Autonomiegebieten. Um die Lage vor Ort zu unterstützen, spendeten die Beschäftigten der Stadt Köln jeweils 10.000 Euro an das SOS-Kinderdorf in Bethlehem und an die Stadt Tel Aviv-Jaffa.
Pro-Israelische und Pro-Palästinensische Demonstrationen in Köln
Derweil fanden in der Domstadt am Wochenende verschiedene pro-israelische und pro-palästinensische Demonstrationen statt. Auch die Gruppe "Palästina-Solidarität Köln" hatte, sowohl für Samstag als auch für Sonntag, zu zwei Kundgebungen aufgerufen.
- Mitteilung der Stadt Köln vom 4. Oktober 2024
- Artikel von t-online
