Tierschicksal mit Happy End Unfassbar: Snoopys Besitzer wollte ihn verhungern lassen
Sein Vorbesitzer wollte den Mischlingsrüden Snoopy offenbar verhungern lassen, fütterte ihn einfach nicht. Nun aber hat er Menschen gefunden, die sich um ihn kümmern.
Vor einem Jahr kam der Kangal-Mischling Snoopy in das Tierheim Köln-Dellbrück. Bei seiner Ankunft, so schreiben die Pfleger auf Instagram, habe sein Körper "nur noch aus Haut und Knochen" bestanden. Denn sein vorheriger Besitzer habe den Hund absichtlich verhungern lassen wollen. "Unglaublich, aber wahr", heißt es in dem Instagram-Post: "Futter war in der Wohnung vorhanden" – zu essen bekommen habe Snoopy trotzdem nichts.
Aufmerksame Nachbarn hatten damals die Behörden eingeschaltet und der Hund wurde aus der Wohnung befreit. "Nach ein paar Monaten war er wieder fit", schreibt das Tierheim. Es habe allerdings einige Zeit gedauert, bis man für Snoopy ein neues, passendes Zuhause gefunden habe.
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"Ihr seid unendlich wichtig in dieser Welt"
Die Geschichte hat jedoch ein Happy End: Denn das Tierheim teilt in dem Beitrag auch ein Foto von Snoopy und seinem neuen Besitzerpaar. "Wie Ihr auf dem Bild seht, hat Snoopy sein 'Perfect Match' gefunden und wir sind überglücklich", schreiben die Tierpfleger abschließend.
Auch die Instagram-Follower des Tierheim Köln-Dellbrück freuen sich über den guten Ausgang der Geschichte. "Ich freue mich immer wie Bolle, wenn ich Menschen mit Verantwortungsbewusstsein sehe", kommentiert etwa ein Nutzer und fügt an die Pfleger gerichtet hinzu: "Ihr seid unendlich wichtig in dieser Welt." Mit Blick auf Snoopys Vorgeschichte fügt eine weitere Nutzerin hinzu: "Ihr müsst schon mit abgrundtief schrecklichen Geschichten im Kopf leben. Vor Eurer Arbeit und dem unermüdlichen Engagement kann ich nur meinen Hut ziehen. Respekt."
- instagram.com: Beitrag des Tierheims Köln-Dellbrück vom 17. August 2024