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Gefährliche Fahrmanöver in Köln: Polizei stoppt Raser


Fahrzeuge beschlagnahmt
Gefährliche Fahrmanöver in Köln: Polizei stoppt Raser

Von t-online, nfr

05.08.2024Lesedauer: 2 Min.
imago 78066311Vergrößern des BildesPolizeikontrolle (Symbolbild): Es kam unter anderem mutmaßlich zu einem Autorennen in der Innenstadt. (Quelle: Christoph Hardt)

Am Wochenende kam es auf Kölns Straßen zu gefährlichen Fahrmanövern, die von der Polizei gestoppt wurden. Beamte beschlagnahmten mehrere Fahrzeuge.

Am vergangenen Wochenende kam es in Köln und auf den umliegenden Autobahnen zu mehreren gefährlichen Fahrten, die von der Polizei gestoppt wurden. Die Beamten beschlagnahmten zwei BMW, einen Audi, ein Motorrad sowie zwei Führerscheine. Zwei der Fahrer, ein 33-jähriger Motorradfahrer und ein 26-jähriger BMW-Fahrer, hatten keine gültige Fahrerlaubnis. In allen Fällen wird wegen des Verdachts auf illegale Autorennen ermittelt.

Flucht auf vermutlich gestohlenem Motorrad

Am Samstag versuchte ein 33-jähriger Mann auf einem vermutlich gestohlenen Motorrad einer Polizeikontrolle zu entkommen. Er ignorierte die Anhaltezeichen und überholte verbotswidrig andere Fahrzeuge. Nachdem er an der Anschlussstelle Kalk abgefahren war, verloren die Beamten kurzzeitig den Kontakt. Dank der Unterstützung durch die Videoleitstelle konnte das Motorrad wenig später an der Kalker Post lokalisiert werden. Der Fahrer wurde in einem nahegelegenen Café festgenommen. Zudem wird ihm vorgeworfen, keine Fahrerlaubnis zu besitzen und während seiner Flucht ein geparktes Auto beschädigt zu haben.

Am Sonntagmorgen stoppte ein Streifenteam der Wache Nippes nach einer kurzen Verfolgung einen BMW-Fahrer (29), der mutmaßlich unter Drogeneinfluss stand. Der Mann fiel auf, als er auf der Inneren Kanalstraße mit über 100 km/h statt der erlaubten 50 km/h unterwegs war. Bei einem Fluchtversuch in der Graeffstraße wurde er von den Polizisten gestoppt, die daraufhin eine Blutprobe anordneten. Auch dieser Fahrer besaß keine gültige Fahrerlaubnis.

Mutmaßliches Rennen in Innenstadt

Mehrere Zeugen meldeten später gegen 12.10 Uhr ein mutmaßliches Autorennen zwischen einem BMW und einem Fahrzeug mit ausländischer Zulassung. Die beiden Fahrzeuge wurden mit bis zu 120 km/h durch die Innenstadt gefahren, wobei rote Ampeln missachtet wurden. Die Polizei konnte den 29-jährigen Fahrer des BMW stoppen und stellte seinen mutmaßlich gefälschten Führerschein sowie sein Mobiltelefon sicher. Die Ermittlungen zum zweiten Fahrzeug dauern an.

Am Abend gegen 20.30 Uhr stoppten Beamte einen 28-jährigen Autofahrer, der auf der Landstraße bei Bornheim nach Verlassen der Autobahn 555 mit über 200 km/h unterwegs war. Der Mann überholte dabei verbotswidrig und gefährdete andere Verkehrsteilnehmer. Die Polizei beschlagnahmte seinen Führerschein vor Ort.

In allen Fällen leitet die Polizei Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf verbotene Kraftfahrzeugrennen ein.

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