Polizistin gesucht CSD-Heldin in Uniform: Kölnerin sucht ihre Retterin
In Köln sucht eine beim CSD zusammengebrochene Frau nach einer helfenden Polizistin. Auf Facebook fragt sie nach Hilfe – um sich bei der Beamtin zu bedanken.
Eine 48-jährige Kölnerin, die während der CSD-Parade einen Schwächeanfall hatte, hat nur einen Wunsch: Sie möchte sich bei einer Polizistin bedanken, die ihr in dieser schwierigen Situation geholfen hat. Das schrieb die Frau am Montag in einem Facebook-Beitrag.
Janette Müllerskowski nahm zum ersten Mal an der Parade teil, bei der insgesamt 1,2 Millionen Menschen zugegen waren. Sie feierte ausgelassen, bis sie kurz vor dem Ende des Events gegen 17 Uhr plötzlich ihre Kräfte verließen, wie sie dem "Express" mitteilte.
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Völlig erschöpft setzte sie sich vor das NS-Dokumentationszentrum und rief ihren Freund an, um sie abzuholen. Doch dann ging ihr Handy aus und Panik stieg in ihr auf.
Als sie zu weinen begann, kam ein Ordner zu Hilfe und alarmierte die Polizei. Mehrere Einsatzkräfte kamen zum Ort des Geschehens, darunter eine Polizistin, welche die Frau unter den Arm nahm und zur Bahn brachte. "Sie hat mich beruhigt, war so was von nett", sagte sie dem "Express".
Jetzt ist es ihr größter Wunsch, diese Polizistin wiederzufinden und sich persönlich bei ihr zu bedanken. In ihrem Facebook-Post betonte sie zudem: "Die Welt soll erfahren, was für tolle Polizisten beziehungsweise Polizistinnen es gibt!"
- facebook.com: Aufruf der Teilnehmerin. Abgerufen am 26. Juli 2024
- express.de: "Bei CSD-ParadeKölnerin (48) mit Schwächeanfall und Panik – jetzt hat sie nur einen Wunsch" vom 26. Juli 2024
