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CSD Köln: Polizei erwartet Hunderttausende Zuschauer bei Parade am Sonntag


Polizei erhöht Präsenz
Hunderttausende Zuschauer bei CSD-Parade erwartet

Von t-online, snh

18.07.2024Lesedauer: 2 Min.
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Die Parade des CSD wird von der Polizei bewacht (Archivbild): Einsatzkräfte werden verstärkt in der Altstadt auftreten. (Quelle: CHROMORANGE / Martin Schroeder/imago)
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Am Wochenende wird in Köln der Christopher Street Day gefeiert und in der Stadt wird es voll. Die Polizei will ihre Präsenz in der Altstadt erhöhen und weist auf Verkehrseinschränkungen hin.

Am Wochenende wird in Köln der diesjährige Christopher Street Day (CSD) gefeiert. Wie die Polizei Köln mitteilte, werden zu den Feierlichkeiten und Demonstrationen rund 60.000 Teilnehmer erwartet. Das Straßenfest beginnt am Freitag und erreicht mit einer großen Versammlung und Parade am Sonntag seinen Höhepunkt.

Die Polizei plant eine erhöhte Präsenz in der Altstadt, insbesondere im Bereich des Heumarkts und des Alter Markts ab Freitagnachmittag. Am Samstagabend ist eine Demonstration vom Neumarkt aus geplant, an der etwa 1.500 Menschen teilnehmen werden.

Mobile Beratungsstelle der Polizei

Der Hauptevent findet am Sonntag statt: Eine Parade zum Anlass des 33. Christopher Street Days zieht von der Deutzer Werft über die Deutzer Brücke durch die Innenstadt und endet im Bereich Marzellenstraße, Domprobst-Ketzer-Straße, An den Dominikanern. Die Polizei rechnet damit, dass bis zu 60.000 Personen teilnehmen werden, sowohl in Fußgruppen als auch auf rund 90 Fahrzeugen wie Lkw und Festwagen. Bei guten Wetterbedingungen könnten sich mehrere hunderttausend Zuschauer entlang der Strecke einfinden.

Zur Sicherheit der Teilnehmer wird die Deutzer Brücke in Fahrtrichtung Innenstadt zwischen 8 Uhr und 15 Uhr für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt sein. Des Weiteren hat die Stadt Köln für das Wochenende ein Lkw-Fahrverbot für Fahrzeuge über 7,5 Tonnen in Teilen der Innenstadt erlassen. Mehr zu Verkehrseinschränkungen am CSD-Wochenende lesen Sie hier.

Thorsten Helmers, Ansprechpartner LSBTIQ* der Polizei Köln, wird eine mobile Beratungsstelle im Bereich der Pipinstr. betreuen. Hier werden unter anderem Präventionsangebote zum Thema "Gewalt gegen queere Menschen" vorgestellt.

Verwendete Quellen
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