Zoo Köln: Erstes Foto der Löwen-Babys – so geht es den Jungtieren

Nachwuchs bei den Raubkatzen

Kölner Zoo zeigt das erste Foto der Löwen-Babys

Der Kölner Zoo veröffentlicht neue Informationen zum Löwen-Nachwuchs. Bald schon sollen die Jungtiere auch für Besucher zu sehen sein.

Den drei Löwen-Babys im Kölner Zoo geht es gut. Wie die Einrichtung mitteilt, versorge Mutter "Gina" die Jungtiere "vorbildlich" und fülle ihre Mutterrolle sehr gut aus. "Die Jungtiere sind proper und wohlgenährt", erklärt der Zoo weiter. Nach wie vor sind Mutter und Nachwuchs in einem von außen nicht einsehbaren Bereich untergebracht. Die Geschlechter der jungen Löwen konnten noch nicht bestimmt werden. Denn um die Mutter-Kind-Bindung nicht zu stören, haben auch die Tierpfleger weiterhin keinen Kontakt zu den Jungtieren.

"Die Jungtiere entwickeln sich allem Anschein so, wie es sein soll und völlig normal", sagt Zoo-Kurator Alexander Sliwa. "Sie werden in den kommenden Wochen anfangen zu laufen und die Wurfbox für erste kurze Ausflüge in die hinteren Bereiche der Anlage verlassen." Ende März und Mitte April sollen die Kleinen Impfungen erhalten, bevor sie in der zweiten Aprilhälfte voraussichtlich in die Außenanlage des Löwengeheges ziehen werden. Dann sind sie auch für die Zoobesucher zu sehen.

Derzeit sind die Junglöwen und Mutter "Gina" über eine Live-Kamera zu beachten, die vom Zoo zwischen Löwen- und Tigeranlage installiert hat.

Ein Jungtier ist kurz nach der Geburt verstorben

Die drei Jungtiere sind der erste Löwen-Nachwuchs im Kölner Zoo seit 20 Jahren. Der Wurf bestand eigentlich aus vier Tieren, doch kam eine der kleinen Raubkatzen bei einem tragischen Unfall zu Tode: Mutter "Gina" hat ihr Kind offenbar im Schlaf erdrückt. Dies komme laut Zoo jedoch auch der freien Wildbahn vor.

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Zuletzt musste der Kölner Zoo für einige Zeit geschlossen bleiben. In der Einrichtung gab es mehrere Fälle von Geflügelgrippe, Besucher konnte der Zoo in dieser Zeit keine empfangen. Seit Mitte Februar aber ist der Kölner Zoo wieder regulär geöffnet. Mehr dazu lesen Sie hier.