Niedrigwasser Die Hitze wirkt sich auf den Rheinpegel in Köln aus
Die hohen Temperaturen in diesem Sommer haben auch Auswirkungen auf den Wasserstand des Rheins. Dieser führt derzeit Niedrigwasser.
Der Pegel des Rheins in Köln ist in der vergangenen Woche unter die Marke von 1,50 Meter gefallen. Am Freitag, 14. Juli, lag der Wasserstand bei gerade einmal 1,48 Metern, wie die Stadtentwässerungsbetriebe (StEB) auf ihrer Website angeben. Grund dafür ist die anhaltende Hitze. Auch die vereinzelten Regentage reichen nicht aus, um die Situation zu verbessern.
So ist der Pegel durch den Regen am Samstag zwar wieder auf 1,52 Meter angestiegen, für die nächsten Tage sind aber erneut Trockenheit und hohe Temperaturen vorhergesagt. Dann wird der Wasserstand voraussichtlich wieder sinken.
Stadt reagiert auf Hitze
Laut "koeln.de" liegt er Normalstand des Rheins bei 3,21 Meter – das ist der statistisch berechnete Zehn-Jahres-Mittelwert. Aktuell ist der Pegel also um knapp die Hälfte gesunken. Die Stadt Köln hat mit ersten Maßnahmen bereits auf die anhaltende Hitze und Dürre reagiert. So hat sie etwa eine Verfügung herausgegeben, die es den Kölnerinnen und Kölnern untersagt, Wasser aus den Bächen der Stadt zu entnehmen.
Vereinswelt sind Bäche in der Stadt nämlich schon zum Erliegen gekommen. Durch die Verfügung will die Stadt einem weiteren Austrocknen vorbeugen.
- steb-koeln.de: Wasserstandsvorhersage Kölner Pegel
- koeln.de: Rheinpegel