Jubiläum für den Kölner "Tatort" 25 Jahre – 25 Bilder: So haben sich Ballauf und Schenk verändert

Seit einem Vierteljahrhundert ermitteln die "Tatort"-Kommissare in der Domstadt. Wir zeigen die schönsten Fotos von 1997 bis heute.
Der eine ist der Dauersingle, der andere der Familienmensch, der eine grimmig, der andere gelassen: Dietmar Bär als Alfred "Freddy" Schenk und Klaus J. Behrendt als Max Ballauf ergänzen sich trotz oder gerade wegen ihrer Unterschiede perfekt. Eines haben die beiden TV-Ermittler aber gemeinsam: 25 Jahre gehen auch an ihnen nicht spurlos vorbei, wie unsere Bilderstrecke zeigt. Das eine oder andere graue Haar ist dazu gekommen.
Die Essgewohnheiten der kölschen Kommissare haben sich indes wenig verändert: Bis vor zwei Jahren endete jede Kölner "Tatort"-Folge an der "Wurstbraterei" bei Currywurst und Kölsch. Der Rheinländer liebt eben die Tradition. 2020 verkaufte der Betreiber die Bude, sie steht seitdem im Freilichtmuseum Kommern in der Eifel.
Ob es zur "Silberhochzeit" auch Currywurst und Kölsch gibt, haben die beiden noch nicht verraten. Klar ist aber: Sie machen weiter. Schließlich ist man mit 61 (Dietmar Bär) und 62 (Klaus J. Behrendt) Jahren noch nicht ganz reif für die Rente. Und so sehen wir sie am kommenden Sonntag, 23. Oktober, in ihrer neuen Folge "Spur des Blutes" (ARD, 20.15 Uhr).
Bei ihren Ermittlungen treffen sie auf Junkies und Zuhälter, aber auch auf Merkwürdigkeiten im eigenen Umfeld. Die Tote, Lara Krohn (Charlotte Lorenzen), ging zur Finanzierung ihrer Sucht auf den Straßenstrich. Schenk und Ballauf sind sehr betroffen von dem furchtbaren Tod der jungen Frau. "Da macht man das so viele Jahre. Und manchmal greift's einen doch noch an", sagt Schenk nach der Obduktion.
- koeln.de: "Wurstbraterei zieht ins Freilichtmuseum Kommern um"
- Eigene Recherche
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa