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Ministerpräsident Weil: Impfpflicht nicht Patentrezept


Hannover
Ministerpräsident Weil: Impfpflicht nicht Patentrezept

Von dpa
23.11.2021Lesedauer: 1 Min.
Stephan WeilVergrößern des Bildes
Stephan Weil (SPD), Ministerpräsident Niedersachsen, spricht. (Quelle: Julian Stratenschulte/dpa/dpa)
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Der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) sieht eine allgemeine Impfpflicht gegen das Coronavirus nur als letztes Mittel, wenn andere Maßnahmen nicht ausreichen. "Unter bestimmten Bedingungen kommt eine Impfpflicht in Betracht. Sie ist allerdings kein Patentrezept, das kurzfristige Erfolge verspricht", sagte Weil nach Angaben seiner Staatskanzlei in Hannover vom Dienstag. Deshalb sei es richtig, zunächst strenge Vorgaben zu 2G oder 2G plus im öffentlichen Leben sowie zu 3G am Arbeitsplatz und im Verkehr zu machen. Das erhöhe den Druck auf den noch nicht geimpften Teil der Bevölkerung.

3G bedeutet Zutritt nur für Geimpfte, Genesene und negativ Getestete. Bei 2G haben nur Geimpfte und Genesene Zutritt, bei 2G plus brauchen diese zusätzlich einen negativen Test.

In Niedersachsen gebe es seit längerem eine tägliche Testpflicht für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Alten- und Pflegeheimen, so Weil. Dies sei eine Vorstufe für eine berufsbezogene Impfpflicht, wie sie von Bund und Ländern vergangene Woche vereinbart worden sei. Sie sollte möglichst schnell kommen, sagte der Ministerpräsident. "Haben diese schärferen Maßnahmen nicht den gewünschten Erfolg, gibt es gute Gründe, sich für eine allgemeine Impfpflicht zu entscheiden."

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