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Peine: Leiche in Kleidercontainer gefunden – Identität geklärt


Polizei bat um Mithilfe
Leiche in Kleidercontainer gefunden – Identität geklärt

Von t-online, cch

Aktualisiert am 10.06.2024Lesedauer: 1 Min.
Ein Kleidercontainer an einem Parkplatz (Symbolbild): Eine Frau ist in einem ähnlichen Container ums Leben gekommen.Vergrößern des Bildes
Ein Kleidercontainer an einem Parkplatz (Symbolbild): Eine Frau ist in einem ähnlichen Container ums Leben gekommen. (Quelle: Michael Gstettenbauer/imago-images-bilder)
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In einem Altkleidercontainer in Peine wurde eine Leiche entdeckt. Nun ist ihre Identität geklärt.

Die Polizei hat am Sonntagabend eine weibliche Leiche in einem Altkleidercontainer auf einem Netto-Parkplatz in Peine gefunden. Die Frau hatte offenbar versucht, in die Luke des Containers zu klettern, so der bisherige Ermittlungsstand der Polizei. Dabei verklemmte sich ihr Hals in dem Schachtbereich. Die Frau verlor das Bewusstsein. Rettungskräfte konnten nur noch ihren Tod feststellen. Die Polizei geht von einem Unfall aus.

Die Identität der Frau war zunächst unklar. Da sie eine frische Kaiserschnittnarbe hat und somit offenbar erst in jüngster Vergangenheit ein Kind zur Welt brachte, wandte sich die Polizei zunächst mit einem Zeugenaufruf an die Bevölkerung. Sie befürchtete, dass die Verstorbene ihr Kind allein in einer Wohnung zurückgelassen haben könnte.

Viele Hinweise eingegangen: Tote konnte identifiziert werden

Nach dem Aufruf gingen viele Hinweise aus der Bevölkerung bei der Polizei ein. Als ein wichtiges Identifizierungsmerkmal könnte ein auf dem linken Unterarm in der Nähe des Handgelenks befindliches Tattoo der Frau gedient haben. Es bestand aus fünf Buchstaben. Ein Foto davon hatte die Polizei veröffentlicht. Ein weiteres Tattoo trug die Verunglückte auf dem Oberarm.

Die verstorbene Frau konnte am Montag identifiziert werden. Es handelt sich bei ihr um eine 36-jährige ungarische Staatsangehörige, die in Peine lebte. Weitere Ermittlungen der Polizei ergaben, dass sich die Kinder der Frau bei Angehörigen in Ungarn aufhalten. "Es bestand für diese Kinder zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr", so ein Polizeisprecher.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung der Polizei Salzgitter vom 9. Juni 2024
  • presseportal.de: Weitere Mitteilung der Polizei Salzgitter vom 9. Juni 2024
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