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Ministerpräsident Stephan Weil: Das plant er nach Rückzug aus der Politik


Mehr Zeit für Bewegung – und bügeln
Das plant Stephan Weil nach seinem Rückzug

Von dpa
Aktualisiert am 12.04.2025 - 14:04 UhrLesedauer: 1 Min.
Interview with German Minister President of Lower Saxony Stephan WeilVergrößern des Bildes
Stephan Weil (Archivbild): Der Ministerpräsident von Niedersachsen will im Mai sein Amt aufgeben. (Quelle: REUTERS/dpa-bilder)
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Bald gibt Stephan Weil sein Amt als Ministerpräsident ab. In einer Talkshow hat er nun verraten, wofür er künftig seine Zeit nutzen will.

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (66) greift gerne zum Bügeleisen. Der SPD-Politiker erklärte in der "NDR Talk Show" am Freitagabend: "Es macht Spaß, im Sommer im Garten, jedenfalls wenn man so vor sich hinbügelt und dabei so richtig gute Musik hört." Bruce Springsteen und die Stones gehören zu seinen Vorlieben.

Weil geht davon aus, künftig wieder mehr Zeit fürs Bügeln und Musikhören zu finden. Nach zwölf Jahren im Amt hört Niedersachsens Regierungschef im Mai auf.

Mehr Bewegung, mehr Hannover 96, mehr Kultur

Nach seinem Rückzug möchte er sich wieder mehr bewegen. "Weil der Job es mit sich bringt, dass man viel hockt – entweder im Auto, oder bei Sitzungen. Eigentlich bewege ich mich gerne, und das ist jetzt dran."

Vorgenommen habe er sich für die Zukunft auch, neben den Fußball-Spielen von Zweitligist Hannover 96 mehr Kulturveranstaltungen zu besuchen.

Müdigkeitsattacken bei Festveranstaltungen

Weil sprach in der Sendung auch über Schlafprobleme. Er sei teils schon kaputt und angeschlagen in den Tag gestartet. Tagsüber überfielen ihn Müdigkeitsattacken, schilderte er.

"Und wenn Sie dann in so einer Festveranstaltung sitzen und da wird so ein länglicher Vortrag gehalten, und dann dagegen anzukämpfen, das ist irre anstrengend", sagte er in der Sendung. "Und da habe ich mich aber auch angestrengt, weil ich nicht wollte, dass die Leute den Eindruck haben, der Ministerpräsident knackt da eben weg."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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