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Flughafen Hannover: Mann will 250 gefälschte Schmuckstücke einführen


Am Flughafen
Zollbeamte stoppen Mann mit gefälschten Schmuckstücken

Von t-online, cch

Aktualisiert am 08.04.2024Lesedauer: 1 Min.
250 verschiedene Schmuckstücke: Das Hauptzollamt Hannover fand die gefälschte Ware im Gepäck eines Reisenden.Vergrößern des Bildes
250 verschiedene Schmuckstücke: Das Hauptzollamt Hannover fand die gefälschte Ware im Gepäck eines Reisenden. (Quelle: Hauptzollamt Hannover)

Ein Mann wird am Flughafen Hannover mit gefälschtem Schmuck erwischt. Den wollte er weiterverkaufen. Was jetzt mit der Ware passiert.

Der Zoll hat am Flughafen Hannover über 250 Schmuckstücke beschlagnahmt. Ein Mann wollte diese bereits am 28. März aus der Türkei nach Deutschland einführen, wie das Hauptzollamt am Montag mitteilte.

Die Uhren, Armbänder, Ketten und Ohrringe hätten demnach einen Gesamtwert von geschätzten 150.000 Euro gehabt – wenn es sich um Originale gehandelt hätte.

Mann hat gefälschte Luxusware im Gepäck

Als Zollbeamte den 51-Jährigen nach anmeldepflichtigen Waren fragten, gab dieser an, diverse Schmuckstücke aus dem Urlaub mitzubringen. Diese wolle er auf Flohmärkten weiterverkaufen. Bei genauer Betrachtung seiner Mitbringsel stellte sich heraus, dass es sich um gefälschten Luxusschmuck handelte.

"Aufgrund der Menge der gefälschten Produkte und der Aussage des Reisenden, diese auf Flohmärkten weiterverkaufen zu wollen, bestanden für meine Kolleginnen und Kollegen keine Zweifel daran, dass diese Einfuhr gewerbsmäßig und damit illegal ist", so Enrico Bacher, Pressesprecher des Hauptzollamts Hannover.

Zoll zieht gefälschten Schmuck ein – später wird er vernichtet

Die gesamte Ware wurde vom Zoll eingezogen. Das ist ein normales Vorgehen, wenn der Verdacht besteht, dass eine Einfuhr gewerblichen Charakter hat. "Wir stehen zurzeit in engem Austausch mit den Rechteinhabern", sagte Bacher.

Diese würden entscheiden, ob den Mann ein zivilrechtliches Verfahren erwartet. "Im Anschluss werden die Waren unter zollamtlicher Überwachung vernichtet", hieß es weiter.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung des Hauptzollamts Hannover vom 8. April 2024
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