Neuheit in Hannover Berliner Kult-Burgerkette kommt an den Hauptbahnhof

Renaissance eines historischen Ortes: Am Hauptbahnhof soll eine kultige Burger-Kette aus Berlin einziehen. Was den Burger-Brätern an dem Standort gefällt.
Der Kaisersaal des Hannoverschen Hauptbahnhofs, der seit vier Jahren ungenutzt bleibt, wird bald zu neuem Leben erweckt. Die Berliner Burger-Kette "Burgermeister", bekannt für ihre hippen Buletten, plant, ihre neueste Filiale ab April oder Mai in diesem historischen Ort zu eröffnen.
Die Kette "Burgermeister", die 2006 in einem umgebauten Toilettenhaus in Kreuzberg gegründet wurde, hat in der Hauptstadt bereits zehn Standorte. Jetzt will man sich bei "Burgermeister" auch bundesweit etablieren, mit neuen Filialen in Nürnberg, Düsseldorf und nun auch in Hannover.
Historischer Saal empfing früher Staatsoberhäupter
Leander Brune, Manager von "Burgermeister", sagte der "HAZ" am Montag: "Der Hauptbahnhof ist ein super interessanter Ort für uns. Er ist strategisch günstig gelegen, direkt an der Fußgängerzone und in der Nähe der Klubszene – ein Umfeld, in dem wir uns wohlfühlen."
Der historische Kaisersaal, einst Zwischenstopp für Staatsoberhäupter und später modernisiert für die "Cuabar" war zuletzt von der italienischen Systemgastronomie "Vapiano" genutzt worden, die 2020 Insolvenz anmelden musste.
Die wachsende Zahl von Burger-Gastronomien in Hannover scheint "Burgermeister" nicht zu schrecken. "Die Konkurrenz in Berlin ist größer", sagt Brune, "wir glauben, dass unsere Burger einmalig sind und freuen uns auf Hannover".
- haz.de: "Burgermeister für Hannover: Berliner Gastronomie zieht in den Hauptbahnhof" (kostenpflichtig)
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