Entwarnung von Polizei "Skyline Plaza" wegen vermeintlicher Bedrohung geräumt

Kunden und Mitarbeiter müssen plötzlich aus einem Einkaufszentrum. Zunächst ist von einer Bedrohungslage die Rede.
In Frankfurt wurde das Einkaufszentrum "Skyline Plaza" am Freitag aufgrund einer gemeldeten Bedrohungslage geräumt. Kunden und Mitarbeiter mussten das Gebäude verlassen, wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ) berichtet. Auslöser war demnach ein Fehlalarm. Gegen 17 Uhr mussten alle Kunden und Mitarbeiter das Gebäude sowie das angrenzende Parkhaus verlassen. Auch die umliegenden Straßen wurden gesperrt.
Ein Polizeisprecher erklärte der FAZ, dass es eine Bedrohungslage gegeben habe, warnte jedoch zugleich vor der Möglichkeit eines Fehlalarms. Tatsächlich wurde gegen 19.30 Uhr Entwarnung gegeben, nachdem nichts Verdächtiges oder Bedrohliches gefunden worden war.
Betreiber geht von wirtschaftlichem Schaden aus
Der Manager des Zentrums, Olaf Kind, berichtete, die Räumung sei schnell und problemlos verlaufen. Für die Wartezeit hätten sie in Absprache mit der Messe das benachbarte Kongresszentrum geöffnet, damit sich die Angestellten dort aufwärmen konnten. Kind bedauerte jedoch den wirtschaftlichen Schaden: "Ein wirtschaftlicher Schaden entsteht auf jeden Fall." An einem Freitagabend seien normalerweise bis zu 4.000 Menschen im Zentrum.
Bereits am Freitagmorgen hatte jemand beim Notruf behauptet, einen Mann mit einem Messer im Zentrum gesehen zu haben; auch dies stellte sich als Falschmeldung heraus.
- Bericht der FAZ vom 28. Februar 2025
- Dieser Text wurde teilweise mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.