USA-Reise Frankfurts OB umwirbt in New York US-Firmen

Bei einer Delegationsreise in die USA will OB Mike Josef Unternehmen für den Standort Frankfurt/Rhein-Main gewinnen. Im Fokus: die Finanzbranche.
Frankfurts Oberbürgermeister Mike Josef (SPD) hat bei einer Delegationsreise in New York für den Wirtschaftsstandort Frankfurt/Rhein-Main geworben. Ziel war es, US-Unternehmen für eine Ansiedlung in der Region zu interessieren. Die Reise wurde gemeinsam mit der Standortinitiative Frankfurt/Rhein-Main GmbH (FRM) organisiert, deren Aufsichtsratsvorsitzender Josef ist.
Am 27. und 28. März traf die Delegation Vertreter US-amerikanischer Finanzunternehmen, wie die Stadt mitteilte. Zwei zentrale Veranstaltungen – ein Dinner und ein Business Breakfast – richteten sich an Firmen, die eine Expansion nach Deutschland prüfen. Rund 70 Gäste aus Wirtschaft, Finanzwesen und Wissenschaft kamen laut Stadt Frankfurt mit der Delegation ins Gespräch.
Finanzmetropole auf Werbetour
Frankfurt habe sich in New York als logistisch gut angebundene, international vernetzte Region präsentiert – mit attraktiven Bedingungen für Firmenzentralen und europäische Niederlassungen. Teilnehmer der Reise waren neben Josef unter anderem Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg, Stadtverordnetenvorsteherin Hilime Arslaner (beide Grüne), IHK-Präsident Ulrich Caspar sowie der Geschäftsführer der städtischen Wirtschaftsförderung.
Laut FRM sind derzeit rund 1.500 US-Unternehmen in der Region aktiv, darunter 15 Deutschlandzentralen großer Konzerne wie Procter & Gamble oder JP Morgan. Auch das US-Konsulat in Frankfurt zählt zu den größten weltweit.
- frankfurt.de: Mitteilung vom 31. März 2025