Auch in anderen Städten Sicherheitsvorkehrungen auf Frankfurts Weihnachtsmarkt erhöht
Frankfurts Weihnachtsmarkt wird durch zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen gestärkt. Hessen erhöht die Polizeipräsenz und führt vermehrt Kontrollen durch.
Frankfurt verstärkt die Sicherheitsvorkehrungen auf dem diesjährigen Weihnachtsmarkt. Das bereits seit Jahren etablierte Waffenverbot bleibt weiterhin in der Hausordnung verankert, in diesem Jahr wird es durch zusätzliche Maßnahmen ergänzt. Die Abstimmung des Sicherheitskonzepts erfolgt in enger Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden und der Polizei, erklärte ein Sprecher der Stadt.
"Die Bürger sollen die Adventszeit und den Besuch auf dem Weihnachtsmarkt sicher und unbeschwert genießen können", betonte Innenminister Roman Poseck (CDU). Um dies zu gewährleisten, erhöht das Land Hessen die Polizeipräsenz in Innenstädten und bei Großveranstaltungen. "Messer und andere gefährliche Gegenstände haben hier keinen Platz", so Poseck weiter. Verstärkte offene und verdeckte Polizeikontrollen sowie Personenkontrollen an stark frequentierten Plätzen sollen sicherstellen, dass das Messerverbot eingehalten werde.
Auch in anderen hessischen Städten wie Darmstadt und Kassel werden Weihnachtsmärkte zu Waffenverbotszonen erklärt. Hier arbeiten Veranstalter eng mit privaten Sicherheitsdiensten und den Ordnungsämtern zusammen, um ein sicheres Umfeld zu schaffen. In Marburg investiert die Stadt zudem in mobile Terrorsperren, um den Weihnachtsmarkt an der Elisabethkirche zu schützen.
- Dieser Text wurde teilweise mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
- Mit Material der dpa