Frankfurt glüht Gesundheitsamt warnt vor Hitze – diese Tipps sollten Sie kennen
Frankfurter Temperaturen klettern über 33 Grad, wolkenloses Klima droht zur akuten Gesundheitsgefahr zu werden. Das Gesundheitsamt gibt Tipps zur Prävention.
In Frankfurt ist es heiß: Das Thermometer zeigt Temperaturen über 33 Grad an und am Himmel ist keine Wolke in Sicht. So ein Sommerwetter kann insbesondere für ältere Menschen und Personen mit Vorerkrankungen belastend sein. Das sollten Sie bei Hitze unbedingt beachten.
Das Frankfurter Gesundheitsamt hat eine Reihe von Tipps zusammengestellt, um Bürgern dabei zu helfen, sicher und gesund durch die heißen Tage zu kommen. Ein grundlegender Ratschlag lautet: ausreichend trinken. "Wasser, Tee oder verdünnte Säfte sind besonders geeignet, auf Alkohol besser verzichten", rät das Amt. Diejenigen, die Medikamente einnehmen, die den Wasserhaushalt beeinflussen, oder eine begrenzte Trinkmenge haben, sollten ihren Arzt konsultieren.
Frankfurter werden zudem angehalten, den Aufenthalt im Freien sowie körperliche Anstrengung und Sport während der Hitzeperiode zu vermeiden. Das Gesundheitsamt rät dazu, sich in kühlen Innenräumen aufzuhalten und Einkäufe sowie andere Besorgungen während der kühleren Morgenstunden zu tätigen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen Instagram-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren Instagram-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.
Drinnen und draußen abkühlen: So geht das richtig
Empfohlen wir auch, Wohnungen kühl zu halten: Fenster sollen von außen verschattet werden. In den kühleren Morgen- und Abendstunden sowie in der Nacht sollen die Bewohner zudem lüften. Kühle Wickel oder Fußbäder können ebenfalls helfen, das körperliche Wohlbefinden bei hohen Außentemperaturen zu steigern.
Diese 150 kühle Orte in Frankfurt empfiehlt die Stadt für einen Aufenthalt im Freien. Etwa 20 davon befinden sich in der Innenstadt. Vor allem, wenn Sie sich draußen aufhalten, sollten Sie regelmäßig auf Zeichen von Erschöpfung durch Hitze achten. Diese können sich durch Schwäche, Schwindel oder Übelkeit äußern.
Neben Senioren und Menschen mit Vorerkrankungen sind auch Kleinkinder und Säuglinge besonders gefährdet, da sie ihre Bedürfnisse oder Symptome wie Durst oder Unwohlsein nicht klar kommunizieren können. Bei einem Verdacht auf Hitzschlag – gekennzeichnet durch eine Körpertemperatur von über 40 Grad, heiße, trockene Haut und Bewusstseinsstörungen – sollte sofort der Notruf 112 gewählt werden. Ein Hitzschlag kann lebensgefährlich sein.
- Pressemitteilung der Stadt Frankfurt am Main vom 12. August 2024