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Stau-Krise in Frankfurt: Steigende Stauzeiten und Millionenverluste


Dauerstaus lähmen Frankfurt
Verkehrschaos kostet jährlich Millionen

Von t-online
Aktualisiert am 27.06.2024Lesedauer: 2 Min.
imago 61057705Vergrößern des BildesEin Stau in der Frankfurter Innenstadt (Archivbild): Die Verkehrsprobleme in der Mainmetropole werden teurer. (Quelle: imago stock&people/imago)
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Neue Daten zeigen das Ausmaß des Stau-Problems in Frankfurt. Die Stauzeiten sind im letzten Jahr deutlich gestiegen und verursachen erhebliche finanzielle Verluste.

Frankfurt ist die Stadt mit den sechstmeisten Staus in Deutschland. Autofahrer standen im Jahr 2023 durchschnittlich 46 Stunden im Stau – ein Plus von acht Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das zeigt ein internationaler Vergleich der "INRIX 2023 Global Traffic Scorecard". Dies führt zu erheblichen Kosten für die Fahrer und die Stadt insgesamt.

Die durchschnittlichen Staukosten pro Fahrer in Frankfurt belaufen sich auf 491 Euro pro Jahr. Die gesamten wirtschaftlichen Verluste durch Staus in der Stadt betragen beeindruckende 126 Millionen Euro.

Auch in Berlin, München, Stuttgart und Köln haben die Staus zugenommen. Frankfurt bleibt damit eine der staureichsten Städte und hat eine Durchschnittsgeschwindigkeit von nur 26 km/h während der Stoßzeiten. Zum Vergleich: In Berlin sind es 22 km/h, in München sogar nur 18 km/h.

Stau-Weltmeister: Metropolen vorn

Bei den Staukosten liegt Berlin mit durchschnittlich 587 Euro pro Fahrer und 770 Millionen Euro Gesamtkosten weit vorne. In München belaufen sich die durchschnittlichen Staukosten auf 555 Euro pro Fahrer und 294 Millionen Euro insgesamt.

Im weltweiten Vergleich liegt Frankfurt allerdings noch weit hinter Städten wie New York (101 Stunden), London (99) und Paris (97). Diese Metropolen führen das internationale Stauranking an.

Die "INRIX 2023 Global Traffic Scorecard" basiert auf umfassenden Verkehrsdaten aus 946 Städten weltweit. Die Studie analysiert Zeitverluste durch Staus, Unfalltrends und Geschwindigkeiten auf den wichtigsten Pendlerrouten. Elektronisch erfasste reale Fahrten bilden die Datengrundlage für die genauen Berechnungen der Verzögerungen.

Transparenzhinweis
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Verwendete Quellen
  • inrix.com: Pressemitteilung vom 25. Juni 2024
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