Nach verschleppter Lungenentzündung Präsident von Eintracht Frankfurt am Herzen operiert
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Einem größeren medizinischen Eingriff musste sich Eintracht-Präsident Mathias Beck unterziehen. Der 54-Jährige hatte eine Lungenentzündung verschleppt.
Mathias Beck, Präsident von Eintracht Frankfurt, wurde am Freitag am Herzen operiert. Der Eingriff wurde aufgrund einer zuvor verschleppten Lungenentzündung notwendig, wie der Verein am Samstag mitteilte. Der 54-Jährige soll sich bereits auf dem Weg der Besserung befinden.
Ein genauer Zeitpunkt für seine Rückkehr in die Vereinsgeschäfte steht jedoch bisher nicht fest. Bis zu seiner vollständigen Genesung werden die Aufgaben innerhalb des Präsidiums aufgeteilt.
Eintracht Frankfurt: Beck 2024 mit großer Mehrheit gewählt
Beck, der seit Februar 2024 das Amt des Präsidenten innehat, wurde mit einer überwältigenden Mehrheit von 99,8 Prozent der Mitglieder gewählt. Zuvor war er seit Juni 2023 als Vizepräsident tätig und übernahm den Geschäftsbereich "Strategische Planung und Entwicklung". Nach dem Rücktritt von Peter Fischer, der den Verein 24 Jahre lang geführt hatte, trat Beck dessen Nachfolge an.
Die gesundheitlichen Probleme Becks wurden Anfang Februar bekannt, als er seine Teilnahme an der Mitgliederversammlung am 17. Februar absagen musste. Eine zunächst als Grippe diagnostizierte Erkrankung entwickelte sich zu einer schweren Lungenentzündung, die letztlich den operativen Eingriff am Herzen erforderlich machte.
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa