Ergebnisse zur Bundestagswahl 2025 So hat Frankfurt gewählt
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Die Ergebnisse für die Wahlkreise in Frankfurt: So haben die Wähler abgestimmt. Es gibt deutliche Gewinner, aber auch klare Verlierer.
In den beiden Frankfurter Wahlkreisen (181 Frankfurt am Main I und 182 Frankfurt am Main II) sind rund 428.000 Wahlberechtigte zur Wahl aufgerufen. Laut ersten Ergebnisse haben die Wahlkreise wie folgt gewählt:
Wahlkreis 181: Frankfurt am Main I
Erststimmen (Stand: 21.46 Uhr)
Bislang liegen Armand Zorn (SPD) und Yannick Schwander (CDU) mit 25,8 Prozent gleichauf. Dahinter folgt Deborah Düring (Grüne) mit 16,3 Prozent. 2021 gewann Zorn (SPD) das Direktmandat mit 29,0 Prozent der Erststimmen
Zweitstimmen (Stand: 21.46 Uhr)
Wahlkreis 182: Frankfurt am Main II
Erststimmen (Stand: 21.46 Uhr)
Bislang führt Leopold Born (CDU) mit 27,3 Prozent vor Omid Nouripour (Grüne) mit 26,3 Prozent und Lena Voigt (SPD) mit 18,5 Prozent. 2021 gewann Nouripour (Grüne) das Direktmandat mit 29,0 Prozent
Zweitstimmen (Stand: 21.46 Uhr)
- CDU: 24,8 Prozent (2021: 18,2 Prozent)
- Grüne: 20,6 Prozent (2021: 25,6 Prozent)
- SPD: 17,2 Prozent (2021: 22,3 Prozent)
- Linke: 13,6 Prozent (2021: 6,9 Prozent)
- AfD: 9,4 Prozent (2021: 4,7 Prozent)
- FDP: 6,6 Prozent (2021: 14,7 Prozent)
- BSW: 4,5 Prozent (neu)
- Freie Wähler: 0,5 Prozent (2021: 0,9 Prozent)
Neue Berechnung bei Direktmandaten
Beim neuen Wahlrecht entscheidet der prozentuale Erststimmenanteil darüber, welche Direktmandate einer Partei tatsächlich zum Zuge kommen – hat eine Partei in einem Bundesland mehr Direktmandate als ihr nach Zweitstimmen zustehen, fallen die Wahlkreissieger mit den niedrigsten Prozentanteilen raus. Die neue Regelung begrenzt die Abgeordnetenzahl auf 630 durch einen Verzicht auf Überhang- und Ausgleichsmandate. 2021 waren noch 736 Abgeordnete in den Bundestag eingezogen. Mehr zu den neuen
Die Wahl wurde nötig, nachdem Bundespräsident Steinmeier den Bundestag im Dezember 2024 aufgelöst hatte.
Hinweis: Die Nummern einiger Wahlkreise ändern sich, weil Sachsen-Anhalt aufgrund der Bevölkerungsentwicklung einen Wahlkreis verliert und Bayern einen hinzugewinnt.
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