Glück im Unglück Massiver Lkw-Crash am Hanauer Kreuz: Fahrer blutüberströmt
Schwerer Lkw-Crash am Abend in Hessen: Drei Mehrtonner fahren ineinander, ein Mann muss seinem völlig verbeulten Führerhaus gezogen werden.
Am Montagabend ereignete sich am Hanauer Kreuz auf der B43a ein schwerwiegender Verkehrsunfall, an dem gleich drei Lastkraftwagen beteiligt waren. Gegen 18.30 Uhr näherte sich dort ein Lastwagen einem Stauende, als ein weiterer Lkw hinter ihm das Hindernis zu spät erkannte und mit großer Wucht auf den vorausfahrenden Lkw auffuhr.
Die Kollision war derart heftig, dass das Fahrerhaus des auffahrenden Lkw abgerissen und zur Seite geschleudert wurde. Dabei schob er auch noch den vor ihm fahrenden Lastwagen in einen dritten Lkw, der weiter vorne im Stau gewartet hatte.
Während der Lastwagen vorne und hinten trotz einiger Schäden seine Fahrt fortsetzen konnte, bedeutete der Crash für den mittleren Lkw das Aus.
Dessen Führerhaus war komplett demoliert, der Fahrer selbst hatte aber Glück: Blutüberströmt, aber offenbar nur mit leichten Verletzungen, konnte er aus dem Fahrzeug von Ersthelfern befreit werden. Das berichtete einer der anderen Lkw-Fahrer, der sich an der Rettung des Mannes beteiligt hatte, dem Reporter vor Ort.
Der Verletzte wurde am Abend in ein Krankenhaus gebracht. Die anderen beiden Lkw-Fahrer blieben unverletzt. Die Bergungsarbeiten gestalteten sich in der Nacht recht kompliziert: Ein Autokran musste das abgerissene Fahrerhaus entfernen. Es kam zu einer stundenlangen Vollsperrung auf der Bundesstraße.
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- Reporter vor Ort