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Rot-Weiss Essen: Polizei zieht positive Bilanz nach Spiel gegen Rostock


Newsblog zu Rot-Weiss Essen
Polizei zieht nach Heimspiel gegen Rostock positive Bilanz

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 07.04.2025 - 09:24 UhrLesedauer: 23 Min.
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Die Polizei war am Sonntag beim Hochrisikospiel zwischen Essen und Rostock im Dauereinsatz. (Quelle: IMAGO/Maximilian Koch)
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Rot-Weiss Essen ist einer der traditionsreichsten Fußballvereine Deutschlands. Im Newsblog finden Sie alle wichtigen Meldungen und Entwicklungen rund um den Verein von der Hafenstraße.

Montag, 7. April

Hochrisikospiel gegen Rostock bleibt ohne besondere Vorfälle

Nach dem Hochrisikospiel zwischen RWE und Hansa Rostock hat die Polizei eine positive Bilanz gezogen. Es habe keine größeren Auseinandersetzungen oder Ausschreitungen gegeben. Im Vorfeld seien die Beamten hinsichtlich der negativen Vorfälle im Hinspiel dennoch in Alarmbereitschaft gewesen. So kontrollierten Einsatzkräfte vor Spielbeginn mehrere Fahrzeuge mit Fans von Hansa Rostock und verhinderten so mögliche Ausschreitungen. Dies teilte die Polizei im Nachgang in einer Meldung mit.

Aufgrund der Erfahrungen aus dem Hinspiel hatten sich die Polizei und die beiden Vereine intensiv auf das Spiel vorbereitet. Während der Anreisephase erhielt die Polizei schließlich einen Hinweis, dass sich mehrere Gästefans im Bereich des Wasserschloss Wittringen in Gladbeck aufhalten sollten und Schutzbewaffnung sowie Vermummungsmaterial mitführten.

Die Beamten überprüften daraufhin mehrere Fahrzeuge mit Rostock-Fans. Sie stellten sieben Verstöße gegen das Vermummungsverbot sowie einen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz fest. Zudem fanden sie zweimal Schutzbewaffnung. Gegen die betroffenen Personen wurden Platzverweise ausgesprochen und entsprechende Verfahren eingeleitet. Ihnen wurde der Besuch des Stadions untersagt.

Rund 100 weitere Fahrzeuge, augenscheinlich ebenfalls aus der Rostocker Fanszene, befanden sich vor Ort. Nach den polizeilichen Maßnahmen entschloss sich diese Gruppe, gemeinsam mit den kontrollierten Personen zurück nach Rostock zu fahren. Das Spiel und die weitere An- und Abreise verliefen friedlich.

Der leitende Polizeidirektor, Peter Both, sagte nach Einsatzende: "Die Umsetzung des Einsatzkonzeptes ist aufgegangen. Durch konsequentes polizeiliches Auftreten haben wir einen sicheren Spielverlauf gewährleistet."

Sonntag, 6. April

Rot-Weiss Essen schlägt Hansa Rostock mit 2:1

RWE hat im Abstiegskampf einen ganz wichtigen Sieg eingefahren. Mit einem 2:1 sicherte sich die Elf von Trainer Uwe Koschinat am Sonntag drei Zähler, die den Abstand nach unten auf drei Zähler anwachsen lassen. Nach 31 Spieltagen rangiert RWE nun mit 40 Punkten auf Tabellenplatz 13.

Die Essener waren nach nur neun Minuten früh in Rückstand geraten, ehe Ahmet Arslan in der 22. Minute ausgeglichen hatte. Nachdem die Gäste aus Rostock wegen einer Roten Karte ab der 28. Minute in Unterzahl hatten agieren müssen, war es erneut Arslan, der in der 81. Minute per Elfmeter das Siegtor für die Essener erzielte.

Samstag, 5. April

Koschinat nimmt RWE im Abstiegskampf in die Pflicht

Gegen Hansa Rostock will und muss Rot-Weis Essen am Sonntag an der Hafenstraße in die Erfolgsspur zurückkehren. Ausgerechnet jetzt fällt in Klaus Gjasula ein wichtiger Spieler gesperrt aus. Wie Trainer Uwe Koschinat den Ausfall kompensieren will und was er von seinem Team erwartet, lesen Sie hier.

Freitag, 4. April

RWE droht Ärger: Sexistische Fangesänge bei Spiel in Verl

Beim Drittligaspiel zwischen Rot-Weiss Essen und dem SC Verl kam es mehreren Medienberichten zufolge zu einem unschönen Vorfall. Die Schiedsrichterin Fabienne Michel wurde demnach Opfer von sexistischen Gesängen und Beleidigungen durch Fans von Rot-Weiss Essen.

Besonders in der zweiten Halbzeit zeigten sich die Fans unzufrieden mit der sportlichen Leistung der Unparteiischen. Beim 2:0 für den SC Verl unterlief ihr ein Stellungsfehler, wodurch RWE-Spieler Klaus Gjasula nicht mehr eingreifen konnte. Daraufhin reagierten einige Zuschauer mit frauenfeindlichen Gesängen und Beleidigungen gegen die einzige Schiedsrichterin in den ersten drei Profiligen.

Laut einem Bericht der "Sportschau" wurde aus anfänglichen "Schieber, Schieber"-Sprechchören ein deutlich vernehmbares "Hure, Hure". Es folgten "Die Blonde wird gef*** olé, olé" sowie ein Song, der in Essener Kreisen zum "Kult"-Repertoire gehört. Darin kommt nicht nur ein Wort vor, das sich auf "Wampe" reimt, die so Bezeichnete wird zudem im Befehlston zum oralen Geschlechtsverkehr aufgefordert.

Rot-Weiss Essen hat sich bislang nicht zu dem Vorfall geäußert. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) werde den Fall nun genauer untersuchen.


Verwendete Quellen
  • Pressemitteilungen von Rot-Weiss Essen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • X-Account von Rot-Weiss Essen
  • Instagram-Account Rot-Weiss Essen
Transparenzhinweis

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