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Mieten in Essen: Wohnungen immer teurer – Mietpreise steigen stark an


Teurer Wohnraum
Mietpreise in Essen steigen um 5,5 Prozent

Von t-online
04.07.2024Lesedauer: 2 Min.
Wohnhäuser in Essen von oben (Archivbild): Wie der neue Mietspiegel zeigt, sind die Mieten in Essen seit 2016 um durchschnittlich zehn Prozent gestiegen.Vergrößern des BildesWohnhäuser in Essen von oben (Archivbild): Wie der neue Mietspiegel zeigt, sind die Mieten in Essen deutlich gestiegen. (Quelle: Hans Blossey/imago-images-bilder)
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In Essen sind die Mieten für Wohnungen innerhalb eines Jahres deutlich gestiegen. Damit verzeichnet die Stadt einen der höchsten Anstiege in Deutschland.

In Essen sind die Mieten für Bestandswohnungen innerhalb eines Jahres um 5,5 Prozent gestiegen. Damit liegt der Quadratmeterpreis bei Neuvermietungen nun bei 9,17 Euro, wie aus einem Vergleich des Immobilienportals "immowelt.de" hervorgeht. Der Anstieg ist einer der höchsten unter den 15 größten deutschen Städten.

Der deutliche Anstieg sei vor allem auf die hohe Nachfrage und den anhaltenden Mangel an bezahlbarem Wohnraum zurückzuführen, heißt es in einer Mitteilung des Immobilienportals Immowelt. Dies gelte insbesondere für Städte mit bislang moderatem Preisniveau, in denen noch mehr Spielraum für Mietsteigerungen besteht als in den teuren Hotspots wie München und Berlin. Den deutlichsten Anstieg verzeichnete das Portal dagegen in der Hansestadt Bremen. Warum das so ist, lesen Sie hier.

Münchens Spitzenpreise klettern weiter

Im Vergleich zu Essen gab es auch in anderen Städten deutliche Mietpreissteigerungen, allerdings in geringerem Umfang: So stiegen die Mieten in Duisburg um 5,0 Prozent und in Dortmund um 4,6 Prozent. Auch Hamburg und Bremen verzeichneten mit 4,6 Prozent bzw. 6,3 Prozent deutliche Anstiege.

In Berlin stiegen die Mieten zwar nur um 3,6 Prozent, kletterten aber auf 13,03 Euro pro Quadratmeter. Spitzenreiter bleibt München mit 18,12 Euro pro Quadratmeter (Steigerung um 3,6 Prozent).

Datenbasis für die Berechnung der Mietpreise sind die auf "immowelt.de" inserierten Angebote in den 15 deutschen Großstädten mit mehr als 500.000 Einwohnern. Die berechneten Werte geben die Quadratmeterpreise für Bestandswohnungen (60 Quadratmeter, 2 Zimmer, 1. und 2. Obergeschoss, Baujahr 1990er-Jahre) zum 1. Juli 2023 und 2024 wieder. Bei den Mietpreisen handelt es sich um Nettokaltmieten bei Neuvermietung.

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  • Dieser Text wurde teilweise mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
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