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Dresden: Nach Busunfall – Verdacht auf fahrlässige Körperverletzung


16 Personen verletzt
Bus kracht in Transporter: Verdacht auf fahrlässige Körperverletzung

Von t-online, ChD

31.03.2025Lesedauer: 1 Min.
Linienbus fährt in Kleintransporter: Der Fahrer soll eine Geldstrafe zahlen.Vergrößern des Bildes
Linienbus fährt in Kleintransporter: Der Fahrer soll eine Geldstrafe zahlen. (Quelle: Roland Halkasch)
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Vergangenen Oktober kam es in Dresden-Neustadt zu einem schweren Unfall, bei dem mehrere Personen verletzt wurden. Ein Busfahrer steht nun vor Gericht.

Im Oktober 2024 ist es in der Bautzner Straße in Dresden zu einem Unfall von einem Linienbus der DVB gekommen. 16 Fahrgäste wurden dabei teils schwer verletzt. Nun hat die Staatsanwaltschaft Dresden den 25-jährigen Fahrer des Busses wegen fahrlässiger Körperverletzung in 16 Fällen angeklagt.

Der Unfall ereignete sich am Morgen des 7. Oktober gegen 7.25 Uhr. Der Beschuldigte soll an diesem Tag mit einem Bus der Dresdner Verkehrsbetriebe AG (DVB) auf der Linie 11 gefahren sein, obwohl er wegen Übermüdung eigentlich fahruntüchtig gewesen wäre. Das geht aus einer Mitteilung der Staatsanwaltschaft hervor.

Beschuldigter soll Fahrerlaubnis abgeben

Wegen seiner Übermüdung sei der 25-Jährige während der Fahrt kurz eingeschlafen und über die Gegenfahrspur auf den gegenüberliegenden Gehweg gefahren. Dabei habe der Bus einen Strommast gestreift, sei gegen einen Baum gefahren und habe anschließend die Fahrerkabine eines parkenden Kleintransporters überrollt. An dem Transporter sei ein Sachschaden von 15.000 Euro entstanden.

Bei dem Unfall wurden 16 Fahrgäste in dem Linienbus verletzt. Der Beschuldigte sei nicht vorbestraft und habe zu den Tatvorwürfen keine Angaben gemacht. Die Staatsanwaltschaft reichte den Antrag auf fahrlässige Körperverletzung in mehreren Fällen beim Amtsgericht Dresden ein. Sie beantragt eine Geldstrafe von insgesamt 2.100 Euro, die in 70 Tagessätzen zu je 30 Euro gezahlt werden soll. Außerdem beantrage die Staatsanwaltschaft, dem Beschuldigten seine Fahrerlaubnis zu entziehen.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort

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